Browsing Tag

Buchtipp

Coffeetable Books

70 Jahre Christian Dior – Dior by Mats Gustafson

Wer jetzt die klaren, „aquarelligen“ Zeichnungen von dem 1951 in Schweden geborenen und ronommierten Illustrator Mats Gustafson in dem neu erschienenen Band „Dior by Mats Gustafson“ anschaut, merkt sofort, dass man den Dior-Stil auch erkennt, wenn er auf das Nötigste beschränkt gezeichnet ist.
Mats Gustafson, der schon in den Achtziger Jahren viel für die deutsche und französische Vogue arbeitete, konnte sich aufgrund seines außergewöhnlichen Stils in einer Zeit etablieren, als Modeillustration praktisch gar nicht vorkam und nur die Modefotografie im Vordergrund stand.
Seit der ersten Ausgabe arbeitet er für das „Dior Magazine“ und dokumentierte die letzten Jahre der Kollektionen. Zusätzlich schuf Mats Gustafson jetzt für das Buch „Dior by Mats Gustafson“ zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen von den Kreationen des Mannes, der dem Haus nicht nur den Namen verlieh, sondern auch das Synonym dessen ist, was die Sehnsucht der Frauen nach Mode aus Paris und den Traum von der Haute Couture symbolisiert. „Ein Kleid von Dior“ ist nicht nur im Roman von Paul Gallico, sondern auch ein Synonym, wofür die Luxuswelt steht.

Vor siebzig Jahren, genauer gesagt am 12. Februar 1947, fand in der Avenue Montaigne 30 in dem frisch eröffneten Couture Haus von Christian Dior eine denkwürdige Premiere statt. Der über Umwege in die Mode gekommene Dior stellt seine erste Kollektion im Salon und Treppenhaus eines Hauses vor, das nach seinen Vorstellungen gestalteten wurde. Die Kollektion nennt er „La Ligne Corolle“ – sie repräsentiert sein Bild einer Frau, die sich nach den Entbehrungen des Zweiten Weltkrieges wieder zu Romantik, Weiblichkeit und Glamour bekennt. Weite Röcke, die wie umgedrehte Blütenkelche bis zu den Knöcheln reichen, „Sanduhr“-Taillen, Guipuren und verschwenderische Materialien, wie man sie das letzte Mal vor mehr als zwanzig Jahren gesehen hat.

Das erste Mal kommen nach langer Abstinenz in diesem eiskalten Winter die internationalen Journalisten aus England und den USA wieder zu den Pariser Schauen. Der Einfluss von Paris, vor dem Krieg Grundlage aller Kollektionen, wird benötigt, um das Nachholbedürfnis an Kleidung in allen Ländern mit Input zu versorgen. „Vogue“, „Harper’s Bazaar“ und auch die meist weiblichen Repräsentantinnen der „Times“ und der „Daily Mail“ sind komplett am Start und sehen bei Modehäusern wie Rochas, Lanvin oder Jacques Fath das, was die Franzosen während der deutschen Besatzungszeit weiterentwickelt haben. Allerdings wagt keiner derart mit Materialien in verschwenderischer Opulenz umzugehen und etwas völlig Neues zu zeigen wie Christian Dior. Der „New Look“ wird geboren und alle Anwesenden im Saal spüren, dass Dior die Mode mit seinen bis zu 24 Meter Stoff verbrauchenden Modellen verändern wird. Immer das, was man nicht zu träumen wagt, und genau das Gegenteil von dem, was machbar ist zu verwirklichen, scheint Diors Devise zu sein. Das „Tailleur Bar“ von Willy Maywald an der Seine fotografiert geht um die ganze Welt und wird millionenfach kopiert von jeder auch noch so entlegenen Hobbyschneiderin. Christian Diors Art, die Frau zu kleiden, schien einem Gesetz gleich, die plötzliche Veränderung einzuläuten. Sein Name war binnen eines Jahres in Amerika genauso bekannt, wie in Frankreich und etablierte Dior so zur Nummer 1 der Pariser Modehäuser.

Im Gegensatz zu heute ging Christian Dior nicht von den einzelnen Modellen aus, sondern immer von der Zeichnung und der Grundlinie der Kollektion, die er ganz am Anfang festlegte, wenn er sich für die ersten Entwürfe in sein Landhaus Milly-la-Forêt zurückzog. Milly-la-Forêt war ein Refugium, das er sich am Tag nach der Premiere des New Looks kaufte. Dort kreierte Dior in der Zeit bis zu seinem Tod 1957 unter anderem die H-, A-, X-, die Kuppel- und die Zickzack-Linie. Jede Saison erschuf er sich völlig neu und begründete so die Codes des Hauses.

Zeichnungen und Illustratoren, meist Künstlerfreunde von Christian Dior, spielten von Anbeginn eine große Rolle. Christian Bérard entwarf den Dekor für die Boutique, die an der Ecke zur Rue François 1er eingerichtet wurde, während Marcel Vértes und Carl Erickson, der unter dem Pseudonym „Eric“ bekannt war, Tücher für Dior entwarfen. Der Illustrator René Gruau wurde zur Legende in den nächsten Jahrzehnten durch seine in starken Outlinings gestalteten Dior Werbungen, die besonders den Dior Parfums bis in die Achtziger Jahre mit zu ihren bahnbrechenden Erfolgen verhalfen.

Durch ihre prägnanten Linienführungen war jede Dior-Kollektion sofort erkennbar und der New Look mit seinen schmalen Schultern, den gepolsterten Hüften und den weit schwingenden Röcken wurde in der französischen Wochenschau auf der Avenue Montaigne gefilmt und selbst am Schatten, der auf die Gehwegplatten fiel, konnte man an den Flächen erkennen, dass es sich um das Werk des schüchternen Dior handelte. Übrigens eine Filmsequenz, die viele Jahrzehnte später in einer einzigen Einstellung als Eröffnung in dem Film „Dior und Ich“ auf den Punkt bringt, was die Geschichte und den Stil des Hauses ausmacht; die Dior zum berühmtesten Modeschöpfer seiner Zeit machte und seit nunmehr siebzig Jahren die Marke und die Strahlkraft des Inbegriffes der Pariser Couture ausmachen.

Wer bei Horstson im Archiv stöbert, findet unzählige Berichte, nicht nur zu den aktuellen Kollektionen, sondern auch viele Beiträge zur Geschichte und den Hintergründen des Hauses, aus dem die Weltkarriere von Yves Saint Laurent startete, das Marc Bohan fast dreißig Jahre führte, später dann von Gianfranco Ferré, bevor John Galliano wieder auf die Basis des Gründers zurückgriff und beispiellos flamboyant und Dior mit großer Geste wieder in die allererste Reihe zurückbrachte.

Raf Simons steht für messerscharfes Design und Maria Grazia Chiuri gab im September 2016 ihr Prêt-à-porter-Debüt, im Januar nun ihre erste Haute Couture, die zum 70-jährigen Jubiläum das moderne Bild des Hauses mit großem Respekt vor dem Begründer in einer an die Tradition der von Christian Dior so geliebten Maskenbälle anknüpfte. Als erste Frau und Designerin leitet sie ein neues Zeitalter ein, damit die Tradition nicht nur fortbesteht, sondern auch den Stempel unserer Zeit bekommt. Die Dior-Frau sieht in jeder Generation anders aus, hat aber die gleichen Anforderungen, wenn sie sich für ein Stück von Dior entscheidet, wie alle Frauen vor ihr. Denn Dior steht für das Frausein in allen seinen Facetten und den Traum, in diesem Bild, wie eine Blume zu erblühen. Genau so hat es Christian Dior in seinem Buch „Ich mache Mode“ geschrieben – eine Metapher, die bis heute unterschwellig gilt.

Mats Gustafsons Buch macht auch Appetit auf den wunderschönen Bildband „Christian Dior 1947 – 1957“ von Olivier Saillard mit Fotos von Laziz Hamani, der bei Assouline erschienen ist. Er ist der erste Band von insgesamt fünf, die die einzelnen Perioden des Hauses und der Marke Dior beleuchten. Etwas für wirkliche Liebhaber, denn allein schon wegen seines großen Formates und der Ausführlichkeit sollte man sich viel Zeit nehmen, um „Naht für Naht“ das Werk Diors zu entdecken.

Siebzig Jahre Dior bedeutet nicht nur ein Jubiläum, sondern ist eines der wichtigsten Zeiträume für die Geschichte der internationalen Mode überhaupt: Die Marke Christian Dior entstand zu der Zeit, um die Basis dafür zu legen, wie Marken und Brands heute weltweit agieren und geformt sind. Denn der Träumer Christian Dior könnte nicht nur gut Kleider entwerfen, sondern war auch ein brillanter Stratege.

Dior by Mats Gustafson – ein weiterer wunderschöner Baustein für die heimische Modebibliothek.

Dior by Mats Gustafson
Geschrieben von Mats Gustafson und Tim Blanks

„Dior by Mats Gustafson“ ist im Rizzoli Verlag erschienen und ab sofort erhältlich.

Coffeetable Books

Blind for Love

Der britische Künstler und Fotograf Nick Waplington dokumentierte für Gucci die Cruise 2017 und deren Vorbereitungen im Juni diesen Jahres in London. Präsentiert wurde die Schau in den Kreuzgängen von Westminster Abbey – eine Premiere: Die Krönungskirche der britischen Könige mit anschliessendem mittelalterlichen Gemäuer waren das erste Mal in der Geschichte Schauplatz einer Modenschau.

Alesandro Micheles Schau enthielt viele Reminiszenzen an die britische Kostümgeschichte, den Tudors, aber auch an die Mod-Bewegung und die Punkkultur. Jetzt hängt die Kollektion in den Läden und die „Blind for Love“-Sweatshirts, Teddy-Boy-Jacken und Domestos Jeans erfreuen sich genau solchem Begehren, wie die Brogues mit Schnallen und die Stiefeletten im Doc Martens-Stil.
Nick Waplington ist bekannt für seinen klaren und ungefilterten fotografischen Stil. Seine Bilder erscheinen jetzt zusammengefasst in einem Bildband bei Assouline.

Die 1.000 Exemplare werden neben dem hauseigenen Onlinestore in den Dover Street Markets, bei Colette in Paris und im Bookstore des Palais de Tokyo in Paris erhältlich sein. Das Buch befindet sich in einem wunderschönen Schuber mit einem Ölgemälde mit Queen Elisabeth I., die Alessandro Michele fasziniert und die häufig auf seinen Moodbords für die Gucci Kollektionen zu sehen ist: „Blind for Love“

Ein wunderschönes bibliophiles Item und eine schöne Doku – nicht nur für Fans von Gucci und Alessandro Michele. Der Verkaufspreis liegt bei 90 Euro, wofür man dann ziemlich viel Gucci bekommt …

Coffeetable Books

Buchtipp: Designed by Apple in California

Dieter Rams, seines Zeichens Industriedesigner aus Deutschland, war in der Zeit von 1955 bis 1995 bei BRAUN als Designer angestellt. In der dieser Zeit entwarf Rams Produkte, die noch heute aufgrund ihres reduzierten Designs Inspirationsquelle für sehr viele zeitgenössische Gestalter ist – zum Beispiel für die Produktdesigner bei Apple, deren Produkte Rams Ideen oft auf ironische Weise interpretierten. der 84-Jährige sieht das als Kompliment, insofern kann man sich fast sicher sein, dass Rams auch den neuesten Streich aus Silicon Valley mögen wird: Apple hat gestern die Veröffentlichung eines Buches bekannt gegeben, das – ausgedrückt durch 450 Fotografien vergangener und aktueller Apple-Produkte – 20 Jahre der Geschichte des Apple-Designs Revue passieren lässt.

Continue Reading

Coffeetable Books

Farbflash – „Dior: The Art of Color“

(Serge Lutens, Catherine Aubert, 1968 for Christian Dior Parfums)

Das Buch „Dior: The Art of Color“, das jetzt beim Rizzoli Verlag in New York erschienen ist, strotzt nur so vor Farben. Dabei handelt es sich bei „Dior: The Art of Color“ nicht um ein Buch, das sich mit Malerei oder Fotos beschäftigt; vielmehr ist es ein Festival des Make-ups und ehrt die Kreateure, die für das Haus Dior eine völlig eigene, avantgardistische Handschrift vorgeben.
Christian Dior wirkte auf Außenstehende immer etwas romantisch, allerdings war er von modernen Ideen und Innovationen angetrieben. Schon zum Anfang plante er, nicht nur Parfums, wie 1947 das weltberühmte „Miss Dior“, herauszubringen, sondern auch Lippenstifte und Make-up zu lancieren, die zu seinem weiblichen Bild der Frau passen. Die Nachkriegszeit nahm begierig die Trends aus Paris auf und nicht nur die Frauen, die Haute Couture oder die Boutiquenmode von Dior kauften, wollten daran teilhaben. Als Erster seiner Zunft vergab Christian Dior Lizenzen für Schmuck und Feinstrumpfhosen und war sich auch darüber im Klaren, dass ein Duft oder Lippenstift den Ruf seines Namens noch bekannter in aller Welt machen würde.

Continue Reading

Coffeetable Books

Buchtipp: National Geographic, USA

(Jodi Cobb, 1978; Copyright: National Geographic Creative)

Ich habe es gut: Mein Facebook-Freundeskreis besteht fast ausschließlich aus Politikern. So zumindest fühlten sich die letzten Monate an, als sich auch diejenigen zu Wort meldeten, die mir bisher nicht unbedingt durch – vorsichtig ausgedrückt – eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft aufgefallen sind und fortan beschlossen, Donald Trump „einfach doof“ zu finden. Dieses Doof wurde mal mehr, mal weniger mit Inhalt gefüllt, im Ergebnis war es dann aber auch nur Populismus, also nicht weit weg von dem, was man Trump doch eigentlich nachsagen möchte.

Continue Reading

Coffeetable Books

Mehr Taschen(Bücher) in Düsseldorf und Stuttgart

(Bilder: Taschen Verlag)

Dieser Nachricht begegne ich mit einem Lächeln, einer Portion Lokalpatriotismus für Düsseldorf und einem ungebändigten Interesse am Buchverlag TASCHEN: Heute eröffnet der Fashion- und Lifestyle-Tempel Breuninger erstmals einen Pop-up-Store von TASCHEN im Kö Bogen, besser gesagt im Breuninger Department Store. Vor Ort gibt’s exklusive Sammlereditionen, limitierte Auflagen und aktuelle Kollektionen der Bildbände zu erstehen – ein Eldorado für Buch- und Bildbandliebhaber.

Continue Reading

Coffeetable Books

Die wunderbare Welt des Walt Disney – Zeichentrick-Träume bei Taschen

(© 2016 Disney Enterprises, Inc.)

„Es macht Spaß, das Unmögliche zu tun“, sagte Walt Disney zu einer Zeit, als Computeranimationen und andere digitale Hilfe in etwa so weit entfernt lagen, wie die Pyramiden von der ersten Mondrakete. Die Filmindustrie steckte noch in den Kinderschuhen, der Tonfilm war die große Sensation Anfang der dreißiger Jahre.
Walt Disney war einer der kreativsten Köpfe des 20. Jahrhunderts und hat ein einzigartiges Universum der Fantasie erschaffen. Wie nur sehr wenige Kinoklassiker revolutionierten gerade seine Zeichentrickfilme die filmische Erzählkunst und verbinden bis heute alle Generationen und Kulturen. Lange vor dem Trend des Merchandisings und angeschlossener Entertainment-Industrie wusste er, dass Themenparks und der Verkauf von zusätzlichen Artikeln seine Vision in die Welt hinaustragen, seine Gedankenwelt global verbreiten und anfassbar machen. Jeder, egal aus welchem Jahrgang, kennt seine Filme und verbindet damit bestimmte Assoziationen und Erinnerungen. Eine Generation gibt es an die nächste weiter.

Continue Reading

Coffeetable Books

Buchtipp: Peter Lindbergh. A different Vision on Fashion Photography

(Peter Lindbergh, London, Mai 2016; © Stefan Rappo)

Mein Kollege Julian begegnete kürzlich Peter Lindbergh bei der Eröffnung der Retrospektive in der Kunsthal Rotterdam und lieferte einen lesenswerten Bericht ab. Seine Begegnungen mit Peter Lindbergh und Tatjana Patitz war für ihn tiefes Eintauchen in die Modegeschichte und in die Fotografie.
Das bewog mich, mehr als doppelt so alt und radikal elektrisiert von der Revolution, die Lindbergh auslöste, einen genauen Blick auf den Menschen Peter Lindbergh und in das neue, im Taschen Verlag erschienene Buch „Peter Lindbergh. A different Vision on Fashion Photography“ zu werfen. Die Revolution, die der Fotograf damals startete, beeinflusst uns bis heute und hat die Sehgewohnheiten ganzer Generationen verändert.
Peter Lindbergh hat nicht nur fotografiert und die Ära der Supermodels dominiert. Er hat auch dazu beigetragen, dass sich die Mode der Neunziger Jahre dem Purismus zugewandt hat. Der neuen Klarheit gab er das fotografische Ausdrucksmittel. „Peter Lindbergh. A different Vision on Fashion Photography“ bietet die ideale Spielwiese, um den sympathischen und bodenständigen Peter Lindbergh, der immer wie ein großer Junge wirkt, zu verstehen.

Continue Reading

Coffeetable Books

Taschen im Schrank

(TASCHEN Store Hamburg; Bild: TASCHEN)

Karl Lagerfeld hat noch nie ein Buch weggeschmissen, verriet der Modeschöpfer vor mehr als zehn Jahren der WELT: er habe sogar noch die Bücher aus seiner Schulzeit. Kein Wunder, dass er mittlerweile auf angebliche 300.000 Bücher kommt – verstreut auf seine diversen Wohnsitze, feinsäuberlich nach seinem eigenen System in Kunstgattungen geordnet.
Wie viele Bücher es bei uns zu Hause im Bücherschrank sind, kann ich nicht sagen, allerdings bei Weitem keine 300.000, aber im mittleren dreistelligen Bereich bewegen wir uns schon.
Dass auch bei uns immer wieder Coffetable Books einziehen, ist dem Umstand geschuldet, dass ich zwar Sale liebe, allerdings den Warehouse Sale bei TASCHEN jedem anderen Schlussverkauf vorziehe.

Continue Reading

Coffeetable Books

Issey Miyake – Der Meister der Falten

(Bild: Yuriko Takagi)

Der Buchtipp, den wir heute geben wollen, ist nicht nur dem Werk des japanischen Modedesigners Issey Miyake gewidmet, sondern lässt uns das Phänomen eines Avantgardisten erleben, der seiner Zeit weit voraus war. Miyakes Sicht der Mode ist aktueller denn je und der Look der Japaner gewinnt wieder an Einfluss.
Jetzt erscheint – pünktlich zur Retrospektive im National Art Center Tokyo – im Taschen Verlag eine der umfangreichsten Darstellungen Miyake Werks mit den Bildern der Fotografin Yuriko Tagaki. Angeregt wurde die limitierte Edition von Miyakes langjähriger Mitarbeiterin Midori Kitamura.

Continue Reading