Allein schon, dass Tomas Maier zur Waldorfschule ging, macht ihn mir sympathisch. Doch statt seinen Namen zu tanzen, entwickelte der Modedesigner schon dort eine Kreativität, die ihresgleichen sucht. Später kam dann eine Ausbildung an der Chambre Syndicale de la Haute Couture sowie Stationen bei Sonia Rykiel, Guy Laroche, Iceberg, Revillon und Hermès hinzu, bis er dann 2001 bei Bottega Veneta startete.
Aktuell hängen Maiers Entwürfe für die Cruise Kollektion in den Läden, deren Ausgangspunkt Leichtigkeit und Komfort sei: “The essential starting point for Cruise is always the feeling of comfort and ease. I was interested in experimenting with techniques that are difficult to control and the possibilities they can bring, however subtle or unconcealed the result may be.”
Mir gefällt’s, trotz, oder gerade wegen der leichten „Miami Vice“-Einschläge …
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