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Björk

Ausstellung

Björk im Gucci Garden

(Gucci Garden: Björk; Bild: Courtesy of Gucci)

Das, was bis vor wenigen Monaten als Gucci-Museum bekannt war, trägt seit Januar nicht nur einen neuen Namen: Aus ‚Museo Gucci‘ wurde ‚Gucci Garden‘. Gucci Garden versteht sich nicht nur als schnödes Museum, sondern als kreativer Raum, in dem die ästhetische Entwicklung und die Philosophie des Hauses zum Ausdruck kommen. Neben einem Museumsstore (wobei „Store“ untertrieben ist) und einem Restaurant beherbergt Gucci Garden auch ein eigentliches Museum, das jetzt um zwei Räume erweitert wurde.

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Music

Björk x „Utopia“

(Björk x „Utopia“; Cover Artwork; Bild: PR)

Was haben venezolanische Vögel, Nina Bonina Brown und Tinder gemeinsam? Richtig, alles kommt auf Björks neuem Album „Utopia“ zusammen. Aber eins nach dem anderen. Nachdem unser liebster isländische Weirdo mit „The Gate“ und „Blissing Me“ bereits zwei Singles des neuen Albums im Voraus veröffentlichte war klar: Es erwartet uns etwas Großes. Nachdem Björk auf „Vulnicura“ ihre Trennung vom Künstler und Vater ihrer Tochter Matthew Barney thematisierte, bezeichnet sie „Utopia“ nun als ihr „Tinder-Album“. Im Gegensatz zur allseits beliebten Bumsplattform allerdings, ist der Zustand des Verliebtseins bei Björk natürlich nicht rein körperlich. Vielmehr findet es auf einer mehr oder weniger subtilen Ebene statt. So geht es in „Blissing Me“ unter anderem um die Anfänge, in denen man Gemeinsamkeiten wie den gleichen Musikgeschmack entdeckt:

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Allgemein

Björk x „Vulnicura“

bjoerk
Bild: PR

Angeblich entstehen die besten Songs bzw. Alben wenn Künstler gerade eine schwierige Phase durchmachen oder sich in einer Trennung befinden bzw. diese durchlebt haben. Coldplays letztes Album ist hierfür ein schlechtes, „Under Rug Swept“ von Alanis Morissette ein gutes Beispiel. Aber vergesst diese Amateur-Liebeskummer- Spezialisten denn jetzt kommt Björk Guðmundsdóttir und veröffentlicht „Vulnicura“ laut Kritiker seit „Homogenic“ (1997), laut mir seit „Vespertine“ (2001) ihr bisher bestes Album. Von Beginn an ist man mit „Stonemilker“ in der Welt dieser isländischen Wunderwaffe gefangen und wird zur Trennung gezwungen ob man will oder nicht.

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