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Berlin Fashionweek

News

MBFW wird 2019 pelzfrei

(PETA Demo bei der Fashion Week in Berlin.; Bild: Timo Stammberger)

Ihr werdet es mitbekommen haben, wenn ihr in den letzten Jahren auch nur in Sichtweite vom Brandenburger Tor, dem Kaufhaus Jandorf oder dem ewerk, also den Veranstaltungsorten der MBFW, dem neuen Mercedes-Benz Fashion Week Format, vorbeigelaufen seid: PETA machte dort in den vergangenen Jahren unermüdlich Einsatz gegen die Verwendung von Pelz in der Mode. Ein Engagement, das sich nun ausgezahlt hat, denn Initiator Mercedes-Benz und Veranstalter Nowadays sicherten PETA schriftlich zu, dass „2019 im Rahmen der MBFW keiner der teilnehmenden Designer/innen oder Brands Echtpelz präsentieren darf“.

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Fashion Week Berlin

Bestandsaufnahme, Berlin

(Dawid Tomaszewski; Bild: PR)

Neuausrichtung, Relevanz und Standortwechsel – Die diesjährige Berliner Modewoche stand ganz im Zeichen des Aufbruchs. Weniger Schauen im Veranstaltungskalender, das ewerk als neuer Austragungsort und überhaupt: Qualität statt Quantität. Schon klar, der ein oder andere Pessimist suhlte sich seit Bekanntwerden der Änderungen durch die Hauptsponsoren Mercedes Benz und IMG (den Artikel zu den News gibt’s hier zum Nachlesen) in Prophezeiungen à la „Berlin hat halt keinen Stellenwert im Modewochenkalender“ oder „eh nur Trash“. So einfach ist es glücklicherweise (!!!) nicht und ich kann die Stimmen ehrlich gesagt nicht mehr hören, die ewig meckern, schlechtreden und schließlich doch à la „nächste Saison mache ich denn wirklich nur noch New York, London, Mailand und Paris“ partizipieren wollen. Diese defizitorientierten Sprachrohre unserer Zunft sind gewiss nicht neu, und doch sind sie jedes Mal nervenaufreibend lästig. Warum? Weil Berlin auf einem guten Weg ist, ehrlich versprochen und selbst erlebt! Gerade wenn man mitbekommt, wie tolle und vielversprechende Persönlichkeiten der Branche gemeinsam an einem Strang ziehen, ist es frustrierend die ewig negativen Worte verschiedener Redakteure/ Blogger wahrzunehmen.

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News

Damir Doma präsentiert erstmals in Deutschland

(Damir Doma; Bild: Pascal Gambarte)

Der Fashion Council Germany veranstaltet im Rahmen der Fashionweek in Partnerschaft mit Mercedes-Benz erstmals den „Fashion Hab presented by Mercedes-Benz“. Fashion Hab? Einige Leser werden sich verwundert die Augen reiben und – zurecht – fragen, was das denn nun schon wieder ist? Der Fashion Hab presented by Mercedes-Benz versteht sich als Eventformat, das Designtalenten und bilateralen Austauschprogrammen eine neue Bühne bietet.

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News

Mercedes-Benz Fashion Week Berlin zieht ins Kaufhaus Jandorf

(Berlin, Mitte, Brunnenstrasse 19-21, Kaufhaus Jandorf; Foto: Beek100; CC BY-SA 3.0)

800 Besucher hatten 2007 das Vergnügen, bei der ersten Mercedes-Benz Fashion Week Berlin sage und schreibe elf Schauen während der vier Tage zu besuchen. Heute, also neun Jahre später, wünscht sich mancher, dass nur noch elf Schauen an einem Tag präsentiert werden. Dann hätten wir halt keine Berliner Fashion Week sondern nur noch einen Berliner Fashion Day, was aber durchaus reicht, allen wesentlichen Designern genug Raum zu bieten.
Heute nun gab die IMG den neuen Veranstaltungsort der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin bekannt. Die Herbst/Winter 2017 Schauen werden im Kaufhaus Jandorf in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte stattfinden.

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Allgemein

Mercedes-Benz Fashion Week Berlin: Zusätzlicher Veranstaltungsort und erste Teilnehmer

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Bild: Berliner Mode Salon (PR)

Neues aus Berlin: Die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin gab heute erstens bekannt, dass der Hauptveranstaltungsort (wieder das Brandenburger Tor) um eine neue Venue, dem „Stage at me Collectors Room“ in der Auguststrasse, ergänzt wird. Die zweite Neuigkeit ist, dass Berlin ein inspirierender Treffpunkt für kreative Denker aus den Bereichen Mode, Kunst und Musik sei – so zumindest Catherine Bennett, ihres Zeichens „SVP and Managing Director, IMG Fashion Events and Properties“.

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Allgemein

“Die Mode ist tot”, sagt Michael Michalsky … „Wer will schon modisch sein?“, sagt Horstson

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Bild: Marie Staggat

Okay, dass die Mode tot ist, sagte vor zwei Monaten schon die niederländische Trendforscherin Lidewij Edelkoort während sie das jährliche Forecast ihrer Pariser Beraterfirma „Trend Union“ auf der Design Indaba in Kapstadt vorstellte. „Trend Union“ gibt für zwei Jahre im Voraus Trendprognosen, die sich hauptsächlich an die Mode- und Designszene richten. Insofern wird sie eine solche Aussage auch nicht ohne Grund getätigt haben und schob damals auch gleich mit „Ten reasons why the fashion system is obsolete“ (gibt es hier zu lesen) ein entsprechendes Manifest hinterher: „Die Mode hat den Draht zur Welt und zu den Menschen verloren“, behauptet Edelkoort – eine Aussage, die auf den ersten Blick zwar verwundert, aber auf den zweiten Blick durchaus Sinn ergibt. Das, was als Mode wahrgenommen wird, ist im Ergebnis nur ein kurzlebiger Trend, der spätestens in einem Monat längst wieder passé ist.

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Berlin Fashionweek

Himmel oder Hölle: German Fashion Design Council

German Fashion Council

Das, was es in England schon seit 1983 gibt, ein „Fashion Council“, also ein Gremium, welches sich die Förderung des heimischen Modedesigns auf die Fahnen geschrieben hat, wurde nun auch für Deutschland gegründet. Dies gab heute Christiane Arp bekannt:

„Der deutschen Modebranche mangelt es nicht an gutem Design, sondern an einer starken Lobby. Das kreative Potential in Deutschland und dessen Relevanz als Wirtschafts- und Kulturgut wird nach wie vor unterschätzt. Mit der Gründung des German Fashion Design Council haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dies zu ändern und uns dauerhaft organisiert und gemeinschaftlich für deutsches Design stark zu machen – und zwar 365 Tage im Jahr.“

Das erklärte Ziel des „German Fashion Design Council“ (GFDC) ist, den Fokus auf Modedesign aus Deutschland als Kultur- und Wirtschaftsgut zu lenken, Designunternehmen und Designer in ihren Möglichkeiten zu fördern und die mediale Wahrnehmung von deutschem Modedesign im In- und Ausland zu stärken.

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Berlin Fashionweek

Wir schicken euch mit Palladium und SOPOPULAR zur Fashion Week!

Sopopular_Invitation_AW15162 Horstson

Was zieht man eigentlich zur Fashion Week an, um einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen? Okay, in Berlin wird das nicht so verbissen gesehen – ein Umstand, der die Streetstyle-Fotografen Saison für Saison in die Bredouille kommen lässt, da es so scheint, als ob sie immer nur die gleichen Leute vor die Linse bekommen.
Wir sehen das zumindest in Berlin entsprechend entspannt und empfehlen: weniger ist mehr. Berlin ist weder die Pitti noch Paris und möchte das schließlich auch gar nicht sein …
Wer sich vor Ort einen Eindruck von der Berliner Fashion Week machen möchte, für den haben wir hier eine kleine Überraschung: Palladium und das Berliner Fashion-Label SOPOPULAR lädt einen Leser plus Begleitung zur Schau am 19.01.2015 ein – und Schuhe von Palladium gibt es noch on top.

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Berlin Fashionweek

BREAD & BUTTER: Back to the Street mit like-minded People

Bread an Butter Back to the Street Logo

Karl-Heinz Müller hatte es angekündigt: „Heute ist nicht alle Tage; ich komm wieder, keine Frage“ – insofern kommt es nicht aus heiterem Himmel, dass die sich gerade in Insolvenz befindende BREAD & BUTTER nun doch für ein paar Tage ihre Pforten öffnet. Allerdings nicht in den heiligen Hallen des Berliner Flughafens Tempelhof und auch nicht als Guerilla-Messe mit den „Gastronomen der Weihnachtsmärkte und richtiger Block-Party, mit Street Food, Street Music & Street People“, nein. Vom 19. – 21. Januar 2015 hostet die BREAD & BUTTER eine Guerilla Tradeshow in ihren eigenen Räumlichkeiten in der Münzstrasse 13 sowie im „The Blue Yard“, Münzstrasse 21, Berlin-Mitte.

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Berlin Fashionweek

BREAD & BUTTER insolvent

bread an butter berlin 2015

Wir hatten in den letzten Tagen ja häufiger über das Hü und Hott der BREAD & BUTTER berichtet: erst das Hin und Her wegen des Ortes, später dann die Unklarheiten wegen der teilnehmenden Brands und der Absage am 09.Dezember, bis die Messe nun Insolvenz angemeldet hat: „In Folge der Absage der im Januar 2015 geplanten Messe BREAD & BUTTER sah sich die Geschäftsleitung der BREAD & butter GmbH & Co. KG gezwungen, am 16.12.2014 Insolvenzantrag zu stellen. Bereits am gleichen Tag wurde Rechtsanwalt Christian Graf Brockdorff (BBL) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt,“ gibt es in der neuesten Pressemitteilung zu lesen. Und weiter:

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