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Liebe geht durch die Nase – Les Infusions de Prada

Les Infusions de Prada – Ingedients: BOUQUET – Bild: Marcel Christ

Meine Duft-Biografie bis heute geht in etwa so: im Teenageralter war ich sehr vernarrt in „Lagerfeld Classic“. Kurz danach konnte ich mich weder von „Jazz“ von Yves Saint Laurent, „Zino“ von Davidoff noch von Salvador Dalis „Pour Homme“ trennen und besprühte mich, bis zur Grenze der Geruchsbelästigung, ausgiebig. Ein Schlüsselerlebnis: eine Freundin rief mich Anfang der 90er Jahre an und fragte, ob ich an dem Tag im Museum gewesen wäre. Sie hätte mich dort „gerochen“ …

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Bartpflege Beauty

Fünf Gründe, warum man seinen Körper zum Festival rasieren sollte …

Grund zwei: besserer Sonnenschutz

Der Beitrag ist in Kooperation mit Gillette entstanden

Dixi-Klos, Dosenraviolis, Tetrapack-Halter aus Gaffer-Tape – es ist Festivalzeit! Dass man seinen Körper auch unterhalb des Kopfes rasieren sollte, hatten wir vor einigen Wochen ja schon besprochen. Der Ort, an dem man neben dem örtlichen Schwimmbad und allen Anschein nach auch samstags Vormittag in der Innenstadt ziemlich viel Haut zeigt, sind Festivals. Da die Festivalsaison im vollen Gange ist, liefern wir fünf Gründe, die dafür sprechen, seinen Körper spätestens zum Festival zu rasieren.

Grund eins: Zecken!
Tierbesitzer werden es wissen: Zecken nisten sich da ein, wo es haarig ist. Das gilt natürlich für den Hund, aber auch für den haarigen Mann. Umgekehrt bedeutet das: Beine rasieren und die kleinen Biester finden schlechter ihren Halt. Oder man nimmt einfach eine Zeckenzange mit …

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Architektur Shopeinrichtung

Frankfurter Küche

Aesop Kaiserplatz Frankfurt; Bild: Aesop

Die Frankfurter Küche galt bisher als Urtyp der modernen Einbauküche. Im Rahmen des Projekts „Neues Frankfurts“ trat sie 1926 ihren Siegeszug durch die deutschen Küchen an, um die Handlungsabläufe in der Küche zu rationalisieren. Zuvor waren Einzelmöbel in Küchen üblich …
Seit einigen Tagen kann man der Frankfurter Küche noch eine weitere Aufgabe zuschreiben: sie diente den Architekten von Philipp Mainzer Office for Architecture and Design als Inspirationsquelle für den Aesop Store am Frankfurter Kaiserplatz …

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Entwarnung für Kim Kardashian: Alle Foundations von Armani weiterhin erhältlich

Georgio Armani Kim Kardashian Twitter

Als Blogger ist man im Grunde genommen ein moderner Pfadfinder. Doch statt heute einer alten Dame über die Straße zu begleiten, helfen wir Kim Kardashian, die sich vor einigen Tagen per Twitter über Armani beklagte – das Unternehmen von Georgio Armani [sic] nimmt ihren Infos zur Folge eine Foundation vom Markt.
Wir haben bei Armani nachgefragt: Es wird von Armani – zumindest vom deutschen Markt – keine Foundation genommen. Kim Kardashian kann sich also wieder den wichtigen Dingen des Lebens widmen. Selfies oder so …

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Your clothes are all made by Balmain: Balmain Homme

You talk like Marlene Dietrich
And you dance like Zizi Jeanmaire
Your clothes are all made by Balmain
And there’s diamonds and pearls in your hair, yes there are.
Peter Sarstedt in „Where do you go to“, 1969

Wir hatten in den letzten Tagen schon häufiger über Balmain gesprochen – schließlich ist das Label der diesjährige Gastdesigner bei H&M. Also kamen wir nicht um einen Blick in das reguläre Lookbook des Luxuslabels drum herum. Die Reaktionen waren, nun ja, durchaus durchwachsen. Nun ist Balmain aber nicht nur wegen seines Prêt-à-porters bekannt, sondern seit 1945, also nur ein Jahr, nachdem Pierre Balmain sein Label gegründet hat, auch wegen seiner Düfte, die sich zum Teil zum Klassiker entwickelt haben: „Monsieur Balmain“ (ursprünglich „Eau de Verveine-Citronelle“) ist ein Beispiel für einen solchen Duft von Balmain, den es nun schon seit 1949 gibt.
Ab Juli 2015 gibt es einen neuen Duft von Balmain, der sich schon auf den ersten Blick an die klare Stil-„Ästhetik“ des Hauses erinnert – zumindest so, wie sie Olivier Rousteing seit einigen Jahren prägt …

Zwei schwarze Epauletten akzentuieren den nachtblauen Glasflakon und unterstreichen den von Olivier Rousteing eingeführten Look von Balmain. Peter Sarstedt würde das Flakon-Design sicher nicht mit einer Textzeile in einem seiner Songs verewigen, wie er es mit „Your clothes are all made by Balmain“ in „Where do you go to“ gemacht hat. Aber schließlich geht es bei einem Duft nur zweitrangig um den Flakon …
Kreiert hat den Duft Olivier Pescheux, der zuvor schon für einige Düfte für Diptyque, Christian Dior und Montblanc entworfen hat. Testet man den Duft, fällt zuerst eine Frische von Bergamotte auf, die mit Safran und Muskatnuss kontrastiert. So steht es zumindest in der dazugehörigen Pressemitteilung. Nun bin ich keine „Nase“ wie Pescheux, kann aber durchaus die Gewürz- und Ledernuancen des Duftes wahrnehmen. Zum Ausklang soll „elegantes Zedernholz mit der süßen Wärme von Tonkabohne“ verschmelzen, während gleichzeitig die „Kombination mit Moos an Intensität und Tiefe“ gewinnt. Oder um es mit den Worten von Blomquist zu sagen: „Der Duft hält nicht, was der Flakon verspricht!“ Zum Glück! Der Duft ist nämlich richtig gut.

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Misia – Chanels Hommage an die ewige Muse

Bild: Chanel

Die „Les Exclusifs“-Düfte sind so etwas wie die „Arts et Métiers“-Kollection des Hauses Chanel, die nur in den Chanel-Boutiquen und einigen exklusiven Parfümerien verkauft werden. Sie fangen besondere Lieblingsdüfte von Coco Chanel ein oder großartige Momente, die das Haus bis heute prägen. Sie sind raffiniert und in kompliziertesten Techniken mit besonderen Zutaten der traditionellen Parfümeurs-Kunst komponiert.

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Mémoire de Pétrole – ein ganz besonderes Parfum von Frau Tonis und Volkswagen

Mémoire de Pétrole „Street Poetry“ Photo by Attila Hartwig

Es gibt Düfte, die man nie vergisst. Und es gibt Gerüche, die unser Leben prägen, weil wir sie schon als Kind mit ganz besonderen Orten oder Ereignissen verbunden haben. Wohlbehagen übermannt einen dann, wenn man einen solchen Duft im Alltag erschnuppert. Urplötzlich kommen einen sämtliche Erinnerungen in den Sinn, die man mit dem Geruch assoziiert. Nie vergisst man, wie es bei der geliebten Großmutter gerochen hat oder wenn man von der Schule heimkam und das Lieblingsessen auf dem Tisch stand …

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Alle Augen auf Aesop

Aesop ABC-Viertel Hamburg; Bild: Aesop

Ahhhh, Atemnot, Aesop – Endlich gibt es meinen Lieblingsaustralier auch bei uns in Hamburg. Ich bin ganz hibbelig und möchte die Neuigkeiten natürlich umgehend mit euch teilen: In der Poststrasse 22 kann man mich ab sofort häufiger antreffen! Bislang habe ich es zwar noch nicht geschafft persönlich vorbeizuschauen, mache mich aber in den kommenden Tagen auf den Weg zum ersten „Signature Store“ mit Behandlungsraum in ganz Europa.

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Smells like Sneaker: Der Duft von Jeremy Scott für adidas Originals

Bild: Jeremy Scott

Ausgerechnet einen Turnschuh … Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Flacon-Form für den ersten Duft von Jeremy Scott und adidas Originals eine gute Wahl war. Sagt man Turnschuhen nicht einen etwas strengen Geruch nach?
Jeremy Sott hat seinen Signature-Entwurf schlechthin, den adidas Originals „Wings“, als Parfum-Flacon genommen und ihn mit einem Unisexduft gefüllt. Verantwortlich für den Duft, der Akzente von Rose und Bergamotte und Akkorde von weißem Pfeffer, Weihrauch und Kaschmir vereinen möchte, waren die Nasen Philippe Roques und Maurice Roucel.
75ml des Eau de Toilettes werden 95€ kosten – dafür ist der Duft auch auf 10.000 Flacons limitiert und man kann dafür dann auch stolz behaupten, einen Sneaker zu besitzen, der nach Weihrauch riecht.
Ich bin auf Eure Meinung gespannt!