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Banksy

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Banksy ist sauer auf Guess: „Achtung Ladendiebe“

Bild: Banksy/Instagram (Screenshot)

Nein, man sollte der indirekten Aufforderung von Banksy, zu einem Store der Modekette Guess zu gehen, um sich dort, nun ja, zu ‚bedienen‘, ganz sicher nicht Folge leisten. „Achtung Ladendiebe: Bitte geht zu Guess auf der Regent Street. Sie haben sich ohne zu fragen an meiner Kunst bedient. Wie kann es falsch sein, wenn ihr dasselbe mit ihren Klamotten macht?“, hat der Künstler Ende der vergangenen Woche auf Instagram gepostet.

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News

Banksy in Baden-Baden

(Banksy, Love is in the Bin, 2018, Sprayfarbe und Acryl auf Leinwand, 142 x 78 x 18 cm, Privatsammlung, Foto: Sotheby’s © Banksy)

Ausnahmslos alle Horstson-Leser werden es vor einigen Wochen mitbekommen haben, dass sich das Banksy-Werk „Girl with Balloon“ vor den staunenden Augen der Teilnehmer einer Auktion in „Love is in the Bin“ verwandelte. Es handelte sich nicht um Magie, sondern um einen im Rahmen versteckten Schredder, der das Bild zur Hälfte in schmale Streifen geschnitten hat – just in dem Moment, als dem Höchstbietenden der Zuschlag für eine Summe von 1,04 Millionen Pfund erteilt wurde. Von 0 auf 100 ist die Arbeit zu einem der international bekanntesten Bilder avanciert – und das in einer Welt, die dank Instagram & Co., von Bildern geradezu überflutet ist.
Die Aktion, die zurecht als Konzept-Kunst verstanden wird, sah damals so aus:

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Ausstellung

Dismaland: Von wegen Vergnügen …

Florent Darrault, „Le château de Dismaland“; Lizenz: CC BY-SA 2.0

Nach Achterbahn oder Gruselkabinett ist einem nach diesen Fotos garantiert nicht, wobei: Lädt Banksy nicht in einen Vergnügungspark ein?! Mit regem Interesse verfolge ich seit ein paar Tagen die Diskussionen und Beiträge über „Dismaland“, den Park der etwas anderen Art. Ein erster Blick auf die Arbeiten der Graffiti-Legende bleibt dabei nicht aus:

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Interieur

Art in the Park x Banksy verkauft Werke für 60$

Was zuerst unglaublich klingt stimmt tatsächlich. Ok um ehrlich zu sein stimmt es so halb. Natürlich hat sich Banksy nicht persönlich in den Central Park gestellt und seine Werke verkauft. Vielmehr hat er einen alten Mann engagiert seine Werke einen Tag lang für 60$ (!!!!) pro Leinwand zu verkaufen. Alle Werke handsigniert versteht sich. Und was soll man sagen: So richtig bombastisch liefen die Verkäufe nicht. Eine Frau handelte sogar 50% runter. Kein Wunder, findet man ja überall genug Fakes seiner Werke und wer geht schon davon aus, dass es sich um ein Original Banksy für 60$ handelt. Wenn der nette Mann mit der Brille aus dem Video erfährt, was er da tatsächlich erworben hat, wird er sich wahrscheinlich über die am besten investierten 240 Dollar dieses Jahr freuen.