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AMI

Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: Halloween

(Eine Jack O’Lantern am Abend von Halloween in Chicoutimi, Quebec, Kanada, 2016; Foto: 0x010C; CC BY-SA 4.0)

Stammleser werden sich vielleicht noch dran erinnern können: Vor einigen Jahren haben wir Horstson zu Halloween „umdekoriert“. Fledermäuse und Spinnen, die über den Bildschirm krabbelten, sorgten dafür, dass die Ladezeiten das Lesen unseres Blogs nahezu unmöglich machten. Das war dann auch der Grund, warum wir zukünftig auf derlei Firlefanz verzichteten und Halloween mit Missachtung straften. Bis jetzt.
Wenn man zu einer Halloweenparty eingeladen ist, muss man nicht nach Fasching aussehen – ein Griff in den gut sortierten High-Fashion-Kleiderschrank reicht aus, um stilvoll die Nacht vom 31.10. auf den 01.11. zu zelebrieren. Trick or treat?

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: der Karo-Mantel von Fear Of God

(Mantel von Fear Of God)

Das Fürchten lehrt mir der Mantel von Fear of God zwar nicht, aber trotzdem ist er – zumindest aus Stylingsicht – Respekt einflößend.
Ich bin mir sicher, dass Hugh Hefner einen Pyjama zu diesem tollen Stück mit Morgenmantel-Charme anziehen würde. Damit man auch fernab der Playboy Mansion einen guten Eindruck hinterlässt, würde ich ihn so stylen:

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Accessories

Objekte der Begierde – Ami Alexandre Mattiussi für Eastpak

(Ami Alexandre Mattiussi für Eastpak; Bild: Courtesy of Ami)

Für den „urbanen Wanderer“, wie Alexandre Mattiussis Stil häufig genannt wird, hat der französische Designer seine Ami-Winterkollektion entworfen. Dazu passt natürlich eine Kooperation, mit dem vor allem durch ihre Backpacks bekannt gewordene Marke Eastpak. Die Idee hinter der Capsule-Kollektion war, Elemente aus der Welt des Sports und der urbanen Kultur miteinander zu verbinden.
Herausgekommen sind vier Modelle, die das pragmatische Design und die Materialien, für die Eastpak steht, mit der Farbigkeit und dem gut geübten Auge für Proportionen zu verbinden.

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Styling

Was soll man denn dazu anziehen? Heute: die transparente Shorts von Comme des Garçons Homme Plus

Beim Stöbern durch den Onlineshop Farfetch bin ich gerade über diese, nun ja, sehr interessante Shorts aus der Kollektion von Comme des Garçons Homme Plus gestolpert.
Wann genau mag man wohl den Wunsch verspüren, sich in einer komplett transparenten Hose aus PVC zu präsentieren?
Für alle, die jetzt in Stimmung sind 359 Euro für das teilweise bedruckte Teil locker zu machen, habe ich hier drei Styling-Ideen.

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Accessories Damenmode

Freche Früchtchen bei Hermès und AMI Alexandre Mattiussi – Tutti Frutti de luxe 

Der Sommer naht und wer noch nicht den neuesten Ernährungstrends zum Opfer gefallen ist, sondern frei nach dem Motto „An Apple a day keeps the Doctor away“ vor auf gesundes Obst baut, kann das gleich mit vielerlei Kleidung und Accessoires in dieser Saison zum Ausdruck bringen.
Männer haben es leicht, denn die französische Marke AMI Alexandre Mattiussi hat den Obstständen von Paris gleich eine ganze Kollektion gewidmet und Erdbeeren, Zitronen, Bananen und Kirschen auf Polohemden und Sweatshirts gestickt und appliziert. Sogar die Modenschau fand im Jardin des Tuileries auf einem imaginären Wochenmarkt statt.

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Allgemein

Ami Alexandre Mattiussi Spring 2016 – Parisian Urban Jogger

Dass Alexandre Mattiussi den Status des Jungdesigners nicht nur aufgrund seines Alters verloren hat und Ami zu einer etablierten Marke für Männer geworden ist, sieht man nicht nur daran, dass der Designer gerade seinen dritten eigenen Laden in Paris eröffnet hat, sondern auch, dass er seine Spring-Summer Kollektion Ende Juni in den ehrwürdigen Tuilerien zeigte. Die Tuilerien befinden sich mitten in der Stadt, die Alexandre am meisten liebt, in der er lebt, arbeitet und von der er sich inspirieren lässt: Paris.

Alexandre Mattiussi hat es geschafft, nachdem er 2013 den renommierten Andam Preis gewonnen hat, einen Onlineshop zu eröffnen, mit namhaften Kooperationen, wie zum Beispiel mit Robinson les Bains oder Saint James, zu glänzen – und das mit einem Konzept, das auf Sympathie und „Freunde machen für Freunde Mode“ aufbaut.
Dabei entspricht Ami mit den Basics, die übrigens alle in Europa hergestellt werden, eher einer guten Casual Marke als einer wirklichen Designer Kollektion. Doch das will Mattiussi auch nicht sein, denn für prätentiöse Runway Looks oder Eintagsfliegen geben seine Freunde sicherlich nicht ihr Geld aus. Sein Rezept, gute Basics, wie Sweatshirts, Pullis, Chinos etc., mit einer Prise Pariser Touch zu versehen, geht auf und seine Sachen zieht man wirklich an. Als zweite Eigenschaft kann man Kleidung von Ami lange tragen und jede Saison mit neuen Bonbons ergänzen. Simpel gesagt guckt er den Pariser Jungs gern zu, was sie tragen und als „casual“ empfinden. Mattiussi nimmt eben diesen Aspekt auf, um ihn weltweit zu verkaufen. Mehr als 150 Läden weltweit, besonders in Asien in den großen Department Stores, mögen nicht mehr auf Mattiussi Sachen verzichten.

Die Show in einem Pavillon, mit kleinen Ständen, die dem „Marché aux fleurs“ nachgebildet sind und einem Remix aus Pariser Filmsequenzen, Malcolm McLarens „Paris Paris“ und romantischer Filmmusik, die dann in die Moderne der Stadt überging – Ami ist mit dem Spirit von Paris stark verbunden und es fühlt sich so an, als würden Mattiussis Freunde über den Laufsteg gehen.

Für den kommenden Sommer setzt Mattiussi auf den Stil der Nineties und hat die Track Suits, die von Berlin und New York aus Anfang der 2000er die Mode prägten, reanimiert. Nach Jogginghosen in Sweatshirtstoff wird’s nun wieder fließend und glänzend. Die Styling Highlights sind definitiv das Tracktop mit Zip, das zur weiten klassischen Anzug Pinstripe-Hose kombiniert wird oder die T-Shirts, die an Soccer Shirts erinnern, die zur Chino getragen werden. Sehr schön sind auch die Trenchcoats und Staubmäntel, die über Pullis und Hosen geworfen werden. Überlange Gürtel, die im Stile der Popper-Bewegung der Achtziger geschlungen sind, gelten als Stylingtipp.

Ami Spring-Summer 2016 liefert Alltagslooks für Männer, die ihren Stil gefunden haben und keine modischen Experimente wollen. Männer jeder Altersgruppe, die einfach normal aber nicht „Mainstream“ rumlaufen wollen und die keine Produkte von den ganz großen Fashion Konzernen möchten. Preislich liegt Alexdrandre Mattiussi in einem Segment, das nicht billig aber auch nicht unbezahlbar ist und ihn trotzdem in Qualität und Image zum Createur gehören lässt.
Nachdem seine Sweatshirts und Premier Baiser-Kollektion in diesem Sommer besonders erfolgreich waren, kommt im September übrigens die Kooperation mit Moncler in die Läden. Sicherlich bedient Mattiussi damit noch mal eine neue Zielgruppe, die mit Glück Ami für sich entdecken wird. Und sicherlich werden wir im nächsten Sommer dann von Paris bis Tokio seine roten Trackpants in den Streetstyles sehen.

Ami ist irgendwie unaufgeregt und gut und, was mir besonders gefällt, Alexandre Mattiussi bleibt sich treu und sucht nicht ständig nach neuen Wegen, mit denen er sich nicht identifizieren könnte.
Wer diesen Sommer in Paris ist, sollte es nicht verpassen der neuen Boutique in der Rue d’Alger, gleich um die Ecke von Colette, oder dem besonders gemütlichen Laden in der Rue de Grenelle in Saint Germain einen Besuch abzustatten …

Allgemein

Lookbook: Moncler x AMI Fall-Winter 2015

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Bild: AMI/Moncler

Es gibt Kooperationen, die man nicht versteht. Es gibt aber auch Kooperationen, bei denen tatsächlich so etwas wie Vorfreude entsteht. Zur Letzteren gehört auf jeden Fall die Zusammenarbeit von Moncler mit dem französischen Label AMI.
Da die Kollektion erst ab Mitte September erhältlich ist, kann ich mich bis dahin in obiges Sweatshirt hungern – erfahrungsgemäß fallen die Entwürfe von Alexandre Mattiussi, dem Kopf hinter AMI, ziemlich klein aus … Preislich bewegen wir uns übrigens im durchaus, nunja, erträglichen Rahmen: der Sweater wird ca. 295 € kosten.
Hier das Lookbook zur Zusammenarbeit von Moncler und Ami:

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