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Nachgefragt beim … Personal Coach Björn Schulz

Bjoern Schulz Personal Coach Porsche Design Sport
Björn Schulz; Bild: Porsche Design Sport by adidas

Durchdacht trainieren – Wie versprochen folgt heute das Interview von meinem aufregenden Porsche Design Sport by adidas-Ausflug im Tiroler Bio- und Wellnesshotel Stanglwirt. Hierfür habe ich Björn Schulz zum Gespräch gebeten, der als Personal Coach im 500 Quadratmeter großen Fitnessgarten des Traditionshauses tätig ist und uns im Workshop ordentlich auf Vordermann gebracht hat. In seinem Arbeitsalltag setzt er seit Langem auf Porsche Design Sport und erstmals habe ich die Kollektion auch angezogen, „in Aktion“ sehen dürfen. Das sympathische Energiebündel arbeitet eng mit dem renommierten Gesundheitszentrum Traunmed am Chiemsee zusammen und bietet so eine ganzheitliche Betreuung an, ganz egal ob Anfänger oder Spitzensportler.

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Unterwegs mit … Porsche Design Sport

Der Porsche unter der Sportswear – So platt meine einleitenden Worte auch klingen mögen, sie sind zu 100 Prozent wohlüberlegt und wahr. Letzte Woche habe ich im Rahmen eines ziemlich außergewöhnlichen Workshops die österreichischen Berge rund um Kitzbühel unsicher gemacht und dabei erstmals die Running-Kollektion von Porsche Design Sport by adidas kennengelernt …

2006 als Kooperation der beiden Marken Adidas und Porsche Design ins Leben gerufen, haben die puristischen Entwürfe einen neuen Trend vorangetrieben: Hochfunktionelle Luxus-Sportbekleidung mit Understatement. Anders kann ich es nach einer ersten Präsentation im sagenumwobenen Bio- und Wellnesshotel Stanglwirt (juhu, hier wollte ich schon immer einmal vorbeischauen) nicht auf den Punkt bringen. Es gibt kein hektisches Colour-Blocking, grelle Neonmischungen oder plakative Schriftzüge – vielmehr dezenten Chic mit außergewöhnlicher Funktionalität.

Die neue Running Kollektion Frühjahr/ Sommer 2015 umfasst Schuhe, Bekleidung und Accessoires – das sportliche Schuhwerk hat es mir dabei besonders angetan. Es handelt sich hierbei um den sogenannten Endurance BOOST™ Schuh, der über die revolutionäre Sohlentechnologie adizero™ Adios BOOST™ verfügt und stilvoll im dezenten Porsche Design Sport-Kostüm daherkommt. Augenscheinlich auffällig ist, dass er nicht irgendwie „daherkommt“ und in der Masse der vielen Laufschuhmodelle untergeht: Nein, die schlanken Modelle gibt es wahlweise in einer Mesh- oder perforierten Ledervariante, ein sehr elegantes Alleinstellungsmerkmal.

Ihr merkt schon, ich habe das Pressematerial hinzugezogen und drohe bei BOOST und Konsorten die Übersicht zu verlieren. Interessant ist jedoch, – egal ob Anfänger-, Profi- oder Laienläufer – dass die Sohleninnovation auf einem thermoplastischen Schaum beruht, der aus Tausenden Energiekapseln besteht. Ernsthaft, kein Witz? Definitiv! Man muss sich vorstellen, dass einzelne kleine Käpselchen (gibt’s diese Verniedlichung?) eine dämpfende Wirkung sowie Energierückgewinnung haben und als Sohle schon Dennis Kimetto zu seinem Weltrekord beim Berlin Marathon 2014 verholfen haben.

Ein Weltmeisterschuh? Ich bin angefixt und möchte am Liebsten sofort mit dem Workshop bei Björn Schulz, Personal Coach im Stanglwirt, beginnen. Nach einer kleinen Stärkung mit Säften, Smoothies und gesunder Kost, geht es endlich los: Das Wetter ist perfekt und wir machen uns langsam auf den Weg durch die atemberaubende Berglandschaft. Die Betonung liegt dabei auf langsam, denn die Wenigsten unter uns (auch ich gehöre dazu) wissen, das niemals einfach drauflosgelaufen werden soll. Ich bin etwas stutzig, noch nicht einmal langsam laufen?! Björn nickt und wird damit Recht haben, dazu jedoch an späterer Stelle mehr.

Nach dem Training, das Running-Outfit mit feiner Wabenstruktur hat sich durchweg bewährt, lassen wir den Nachmittag im hauseigenen, riesigen Spa-Bereich ausklingen und treffen uns anschließend zum Dinner im Stanglwirt-Almrestaurant. Ein urig-uriges Restaurant inmitten des riesigen Hotelkomplexes, ich nutze die Chance und löchere Björn mit Fragen für Horstson.

Das gesamte Interview und die Auflösung des Nicht-Draufloslaufen-Tipps folgt in den nächsten Tagen. Was haltet ihr von der Porsche Design Sport Kollektion und apropos, hat jemand von euch schon einmal im Stanglwirt genächtigt?

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adidas Originals by Jeremy Scott SS15 Second Release

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Bild: Courtesy of adidas

Alte Liebe rostet eben doch nicht: Nachdem meine Liebe zu Jeremy Scott schon mehrmals auf Probe gestellt wurde, zeige ich mich mit dem Second Release der „adidas Originals by Jeremy Scott“-Kollektion für Spring-Summer 2015 mehr als besänftigt. Keine Ahnung, woran es liegt – vielleicht an der Inspiration für obiges Shirt: Als Idee musste ein allseits beliebtes Carré herhalten. Auch auf die Gefahr hin, dass ich in Zukunft von Euch mit Missachtung bestraft werde – die nachfolgende, perforierte Hose gefällt mir auch … Achtung, festhalten:

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Sneakers

Eine Chance für die Liebe?

Es ist mit der Liebe zu einem Designer ähnlich wie mit einer realen Liebe: man hält die Treue, trotz kleiner Fehltritte.
So verhielt es sich bei dieser Tasche von Jeremy Scott. Und bei dieser Kollektion. Bei dieser sowieso und selbst hier war ich immer noch verzückt – alte Liebe rostet eben nicht. Aber obigen JS Wings 3.0 „Gold“ für adidas Originals hält die größte Liebe nicht mehr aus, oder?
Ich frage mal in die Runde, ob ich meine Liebe zu Jeremy Scott ad acta legen, oder ihr einfach noch eine letzte Chance geben soll?

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Kanye West x adidas Originals YEEZY SEASON 1

Das Model mit dem viel zu starken Haaransatz sieht nicht glücklich aus in ihrem Strumpfhosen-Overall. Ich kann sie verstehen. Mir fällt auch partout kein Anlass ein, wo frau ein solches Teil tragen kann, außer vielleicht sie arbeitet als Tänzerin in einem Olivia Newton-John-Video.
Vielleicht ging es bei der Präsentation gestern auch gar nicht um schöne Mode, sondern um eine große Marketingmaßnahme von adidas, bei der eigentlich jeder angekarrt und in die Front Row platziert wurde, der für ordentlich Publicity sorgt: Beyoncé, Jay-Z, Kim Kardashian West, Rihanna, Drake, Justin Bieber, P. Diddy, Kris Jenner, Kendall Jenner, Khloe Kardashian, George Condo, Anna Wintour, Spike Jonze, Russell Simmons, Big Sean, Pete Wentz, Pusha T, A$AP Ferg, Steven Klein, 2Chainz, Cassie, Alexander Wang, Kehinde Wiley, Tom Sachs, Gia Coppola, Travis Scott, A-Trak, Jeanne Greenberg Rohatyn, Hailey Baldwin, um nur die zu nennen, die in der Pressemitteilung Platz gefunden haben, waren sicherlich total begeistert von „YEEZY SEASON 1“-Kollektion. Sie müssen das ja auch nicht tragen, was da im Skylight Clarkson Sq in New York über den Laufsteg geschickt wurde – oder sie werden dafür fürstlich entlohnt …

Würde nicht Kanye West seinen Namen für diese Kollektion hergeben, wäre sie sicher auch keine Erwähnung wert, aber so werfen wir dann doch mal einen Blick auf das, was es zu sehen gab. Grundgedanke war, eine Kollektion zu entwickeln, bei der man alle Teile miteinander kombinieren kann: „…wie Legos“, erkärte Kanye West. Und weiter: „Ich wollte etwas, das sich mit einer gewissen Leichtigkeit wie New York oder Paris oder Tokio oder Santa Barbara oder in Chicago anfühlt.“ – mich erinnert es eher an Hamburg Mümmelmannsberg als an Leichtigkeit der Metropolen, aber das nur am Rande.
Die Taille ist bei den Frauen durch die Reihe weg etwas zu hoch gerutscht oder gar nicht erahnbar – vielleicht ist es das, wie sich West unprätentiöse „moderne Jet-Set-Paare“ vorstellt, denn an eben diese richtet sich „YEEZY SEASON 1“. Was bei den Frauen das größte Problem war – die sehr körpernahen Overalls – vermisst man schon fast bei den Männern: So ist es eine Kollektion, die man schon tausendmal wesentlich besser gesehen hat.

Das, was man bei der Kollektion vermisst hat – Stil – vermisste man übrigens auch in der Front Row.

Ich bin mir nicht sicher, ob für die „YEEZY SEASON 1“-Kollektion das gleiche gilt, wie für den „Yeezy BOOST“ – dieser soll nämlich neue Denkweisen und Trends anstoßen. Ziel verfehlt.

Männermode Sneakers

Der vielleicht hässlichste Schuh der Welt: Yeezy BOOST

Gestern war es dann endlich soweit: um 16 Uhr Ortszeit wurde im Skylight Clarkson Sq in New York der „Yeezy BOOST“ präsentiert – ein Sneaker, von einem Designer, den Kanye West engagiert hat der von Kanye West designt wurde. Warum nun ausgerechnet Kanye West mit dem Sneaker-Entwurf beauftragt wurde, der ja nun wirklich nicht wegen eines außerordentlich guten Geschmacks, Kreativität und Individualität bekannt ist, erklärt Arthur Hoeld, General Manager für adidas Originals: „Niemand inszeniert Musik und Mode wie Kanye West. Er ist eine spezielle, kulturelle Ikone, die einen völlig neuen Ansatz von Schuhdesign schafft. Kanyes einzigartige Kreativität und Individualität finden sich in dem Yeezy BOOST wieder.“

Gleichzeitig wurde eine komplette „YEEZY SEASON 1“-Kollektion präsentiert, der wir einen gesonderten Post widmen, so einzigartig kreativ und individuell ist sie …
Die Show wurde gestern übrigens weltweit in 42 Kinos live übertragen. In Deutschland hatte man in Berlin und in Frankfurt die Möglichkeit, die Veranstaltung zu verfolgen. Nun ja.
Hier noch weitere Bilder des „Yeezy BOOST“ und ich bin auf Eure Meinung zum – zumindest meiner Meinung nach – vielleicht hässlichsten Schuh der Welt gespannt.

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adidas by Juun.J Fall-Winter 2015-2016

Bild: PR

Als offizieller Sneaker-Beauftragter von Horstson ist es mir ein großes Vergnügen, Euch den neuesten Streich aus der Zusammenarbeit von adidas und Juun.J vorzustellen.
Für die Schuhe, die vor ein paar Tagen während der Paris Fashion Week vorgestellt wurden, diente der adidas ZX 8000 als Basis …

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Beauty

Smells like Sneaker: Der Duft von Jeremy Scott für adidas Originals

Bild: Jeremy Scott

Ausgerechnet einen Turnschuh … Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Flacon-Form für den ersten Duft von Jeremy Scott und adidas Originals eine gute Wahl war. Sagt man Turnschuhen nicht einen etwas strengen Geruch nach?
Jeremy Sott hat seinen Signature-Entwurf schlechthin, den adidas Originals „Wings“, als Parfum-Flacon genommen und ihn mit einem Unisexduft gefüllt. Verantwortlich für den Duft, der Akzente von Rose und Bergamotte und Akkorde von weißem Pfeffer, Weihrauch und Kaschmir vereinen möchte, waren die Nasen Philippe Roques und Maurice Roucel.
75ml des Eau de Toilettes werden 95€ kosten – dafür ist der Duft auch auf 10.000 Flacons limitiert und man kann dafür dann auch stolz behaupten, einen Sneaker zu besitzen, der nach Weihrauch riecht.
Ich bin auf Eure Meinung gespannt!

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Reintreten und sich wohlfühlen – adidas Originals = PHARRELL WILLIAMS

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Bild: adidas

„Reintreten und sich wohlfühlen“ – an diese Sternstunde der Werbeslogans aus Deutschland hatte mich gestern Peter in seinem Kommentar zu den „Vans“-ähnlichen Sneaker aus dem Hause „Hermès“ erinnert. Kurze Zeit später trudelte bei mir eine Pressemitteilung aus Herzogenaurauch rein, bei der diese Werbebotschaft im allerbesten Sinne auch zu stimmen scheint, allerdings geht nicht um Schuhe von Romika, sondern um das „Tennis Pack II“, welches in Zusammenarbeit mit Pharrell Williams und adidas Originals entstanden ist …

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Okay, sehr cool!

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Bild: adidas Originals

Vor einigen Tagen habe ich hier noch mehr oder minder durch die Blume gesagt, was ich von der aktuellen Kollektion von Jeremy Scott für adidas Originals halte: Nichts! Heute revidiere ich meine Meinung, ganz getreu dem lagerfeldschen Motto: Was ich sage, ist nur gültig, wenn ich es gerade sage!
Schuld an meiner 180-Grad-Wende sind obigen JS Wings, die auf den schmissigen Namen „JS Wings 3.0“ hören und damit schon andeuten, dass wir uns vermutlich für alle Ewigkeit von den zum Klassiker avancierten Flügelschuhen verabschieden müssen.
Ich bin ziemlich begeistert von den futuristisch anmutenden „JS Wings 3.0“ und frage zaghaft in die Runde, wie Eure Meinung zum Black Swan von Scott ist! Ich bin gespannt …