(adidas Originals Pride 2019; Bild: adidas Originals, via Hypebeast)
Gute Zeiten, schlechte Zeiten – so lassen sich die Kollektionen beschreiben, die bisher rund um die bevorstehenden Pride-Monate lanciert wurden. Den Tiefpunkt lieferte die Supermarktkette „Marks & Spencer“ ab, die ein LGBT-Sandwich anbietet. ‚LGBT‘ steht in diesem Falle für Lettuce, Guacamole, Bacon und Tomato. Das finde ich schon irgendwie cheesy, um beim Lebensmittel-Slang zu bleiben, wobei auch die Frage entsteht, inwieweit Pride-Kollektionen überhaupt Sinn ergeben, wenn nicht zumindest Teile des Umsatzes an LGBT-nahe Organisationen geht. Auf der anderen Seite sorgen Regenbogen auf Schuhen und Shirts für notwendige Sichtbarkeit und setzen ein Zeichen für Toleranz.