Wie kann man riesigen Erwartungen an neue Alben überhaupt gerecht werden? Gar nicht, das hat Adele erkannt. „Ich werde wohl für immer an meinem letzten Album gemessen werden, das kann ich wohl nicht ändern. Ich hoffe dennoch, den Leuten gefällt mein neues Album“. Der Beitrag im heutigen Frühstücksfernsehen, aus dem dieser Satz stammt, war wohl gemerkt eineinhalb Minuten lang und bestand aus diesen zwei Sätzen von Adele und ansonsten nur aus Bildern von musikhörenden Passanten sowie ein paar Schnipseln des „Hello“ Videos. Allein daran merkt man, wie relevant und interessant sie noch immer ist und das man die Veröffentlichung ihres dritten Albums „25“, wenn auch nur in eineinhalb Minuten mit jeder Menge Füllmaterial, erwähnen muss. Und das trotz ihrer „Oldschool-Pause“, wie ihre Abwesenheit in der Öffentlichkeit in selbigem Beitrag genannt wurde. „Oldschool“, das steht unter anderem auch für altmodisch und die Meldung dass „25“ weder auf Spotify noch Apple-Music als Stream zur Verfügung gestellt wird, kann man als altmodisch bezeichnen. Oder man findet sich damit ab, dass Adele Laurie Blue Adkins das scheißegal sein wird.
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Spätestens seit „Skyfall“ konnten es alle nicht mehr erwarten, dass Adele ihr neues Album veröffentlicht. Jetzt gibt es nicht nur ein offizielles Release-Datum dieses neuen Albums namens „25“, sondern auch die erste Single „Hello“. Für die hat Cannes Jury-Preis-Gewinner Xavier Dolan ein Video mit viel Wald, Regen, Tränen und staubigen Gardinen gedreht, das der eh schon voluminösen Stimme Adeles noch die Trauerkrone aufsetzt. Hoffnung auf ein nicht komplettes Herzschmerzalbum macht Adele übrigens selbst: