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Der Schönschreiber: Paul Antonio Scribe für Persol

(Bild: Courtesy of Persol)

Es gibt wenige Kalligrafen, denen ich auf Instagram folge. Um es genau zu sein, ist es nur einer: Paul Antonio Scribe, oder pascribe, wie er sich bei der Bilder-App nennt.
Während im chinesischen Raum, Korea und Japan die Kalligrafie immer noch einen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen Leben hat, gerät die Kunst des Schönschreibens hierzulande immer mehr in Vergessenheit. T9 und Swype hinterlassen eben ihre Spuren. Dennoch gibt es sie, die Kalligrafen, die dafür sorgen, dass ab und zu einer wunderschöne Karte ins Haus flattert oder die Speisekarte ganz besonders ins Auge sticht.

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Uhren

Transzendentales Camouflage

(G-SHOCK x Maharashi GWG-1000MH-1AER; Bild: PR)

Dass man mit dem Modelabel „Maharishi“ fast automatisch Asien assoziiert, ist dem Labelgründer und Designer Hardy Blechman geschuldet. Blechman ließ sich 1994, als er die Marke gründete, in der Namensgebung vom indischen Guru Maharishi Mahesh Yogi inspirieren. Nun hat die Mode von Maharishi nicht mit Transzendentalen Meditation zu tun, für die der Yogi sogar die Beatles begeisterte, sondern vielmehr mit der Vision, nachhaltige Mode in hoher Qualität anzubieten.
Maharishis Markenzeichen ist, auch über 30 Jahre später, ein Tarnmuster, das in den verschiedensten Varianten immer wieder auftaucht – so auch beim neusten Projekt. Doch für die Kooperation mit G-SHOCK wurde sogar eigens ein Camouflagemuster entwickelt: das ‚British Bonsai Forest Camp‘.

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Zum Mitnehmen: 10 Corso Como

(Foto: PR)

„Nur ein Andenken, ein klitzekleines Souvenir“ – So oder so ähnlich klinge ich bei Ausflügen außerhalb Deutschlands. Ich enttarne mich dabei als Jäger und Sammler, die Liste ist lang und keinesfalls sind dabei dusselige Touristenaufkleber oder ähnliches gemeint. Bei mir sieht es eher so aus: Ein Besuch in Amsterdam? Nicht ohne Dinner und anschließenden Beutelkauf beim Lieblingsrestaurant Wilde Zwijnen! In L.A. war es der Whole Foods-Shopper und Manhattan wird niemals ohne Dean & Deluca-Stofftüte verlassen. Alsbald ich in Paris bin, steht eine Stippvisite bei Maison Kitsuné auf dem Programm – zumindest ein Schlüsselanhänger oder Mäppchen dürfen mit, mais oui!

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Aufgesetzt, getestet … Pinqponq

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Ein schöner Rücken kann entzücken – Den Spruch kenne ich gut, bislang war ich jedoch selten selbst betroffen und gehöre mit meiner Hinteransicht wohl eher zur Fraktion „nicht weiter auffallend“. Von Entzücken keine Spur, eher dezenter Durchschnitt. Immer wieder habe ich deshalb nach passenden Gimmicks in Form von Rucksack und Co. Ausschau gehalten. Habe für Tests Modelle rauf und runter getragen. Bin Empfehlungen gefolgt und habe im Vierteljahrestakt Favoriten gesucht. Irgendwann fand ich mich dann in der Masse wieder, Einheitsbrei und Campus-Jedermann-Trägt-Retro, hello.

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Accessories

HermèsMatic in München: Der Waschsalon für Seidentücher

Peter hat es vor einigen Tagen ja schon erwähnt: Noch bis zum 22. Oktober 2016 können Carré-Liebhaber ihre eigenen Hermès Seidentücher in den wunderbaren HermèsMatic-Waschsalon auf der Türkenstraße in München vorbeibringen und kostenlos in eine der vier Farben – Rot, Grün, Blau oder Grau – einfärben. Naturgemäß waren wir von Anfang von der Idee begeistert – ist es doch ein guter Augenblick, den Tüchern, die im Laufe der Jahre aus guten Gründen etwas weiter nach hinten in den Kleiderschrank gerutscht sind, einen neuen Look zu verpassen. Doch wie sieht ein „Dip-Dye“-Unikat aus? Wir haben es probiert. Hier nun also der Vorher-Nachher-Vergleich anhand von zwei Tüchern, die wir in die orangefarbenen Waschmaschinen gegeben haben:

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HermèsMatic – Der Pop-Up Waschsalon für Seidentücher

(© Hermès)

Waschsalons haben auf mich eine magische Wirkung. Spätestens seit dem Film „Mein wunderbarer Waschsalon“ von Stephen Frears, durch den Daniel Day-Lewis berühmt wurde, oder durch diverse New Yorker Melodramen weiß man, dass dort viel mehr passiert, als dass nur Wäsche gewaschen wird. Die Levi’s Kampagne der Achtziger, in der sich ein Junge auszieht, um seine 501 zu waschen und ihm eine grölende Mädchengang applaudiert, ist immer noch eine der legendärsten Kampagnen des Jeansbrandes.
Begegnungszentrum, Singlebörse, Bühne für Stand-up Comedy – die meistens 24 Stunden geöffneten Etablissements sind wie lebendig gewordene Edward Hopper Gemälde. Das spartanische Dekor der Läden schaffte es mit einer „Cosi fan tutte“ Mozart-Inszenierung sogar bis auf die Bühnen der Salzburger Festspiele.
Jetzt kommt eine weitere Legende dazu …

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Uhren

Tsuiki-Tsuiki, der ganz besondere Handschmeichler

Japanische Metallhandwerkskunst, Tsuiki? Als ich das erste Mal von dem 20-jährigen Bestehen der MRG-Reihe von G-SHOCK gelesen hatte, verstand ich nur Bahnhof! Die Optik eines neuen Uhrenmodells hatte mich angesprochen und so begab ich mich auf Spurensuche, vielmehr Hintergrundrecherche nach einem ganz besonderen Armschmeichler Made in Japan.
So habe ich erfahren, dass die MRG-Reihe erst seit kurzem in Europa bekannt ist, sich auf dem japanischen Markt jedoch seit 20 Jahren größter Beliebtheit erfreut. Anlässlich des Jubiläums entstand eine Zusammenarbeit mit Bihou Asano, einem der großen Meister des Tsuiki-Handwerks. Hierbei handelt es sich um eine jahrhundertealte, japanische Handwerkskunst, bei der das jeweilige Metall mit vielen kleinen Schlägen in seine Form gehämmert wird.

Ursprünglich wurde diese Kunstform genutzt, um Rüstungen zu schaffen – robust und verflixt hochwertig. Das neue G-Shock-Modell MRG-G1000HT kommt also zur Hand vom Handwerk, zeigt sich extrem widerstandsfähig und stabil. Die Oberfläche (Gehäuse und Armband) sind aus massivem, leichtem Titan gefertigt. Zusätzlich schützt eine spezielle DLC-Beschichtung mit diamantenähnlichen Eigenschaften eine Art Schutzwall vor Einflüssen des Alltags.
Farblich wurde das Modell in silbergrau gehalten, als Inspiration dient Oboro-gin, ein Finish, welches traditionell für Verzierungen von japanischen Schwertern dient. Die digitale Krone, Schrauben und Zeiger der Uhr kommen in Kupfer daher, Akagane, wenn wir schon bei der Fachsprache sind – erneut angelehnt von der klassisch-japanischen Schmiedekunst.

Mir war es schon bewusst, als ich die ersten Zeile der Pressemitteilung gelesen hatte: Diese Uhr wird nicht günstig sein. Ein Emblem mit der Gravur „20th LIMITED“ und eingravierte Seriennummern auf der Gehäuserückseite weisen darauf hin, dass es sich ganz bestimmt um Sammlerstücke handelt. 300 Stück wird es ab 1. September geben, mit einem Preis von rund 6.200 Euro definitiv eine sehr exklusive Investition.

G-SHOCK lässt sich bei der Zusammenarbeit mit Asano nicht lumpen, verpasst dem Schätzchen Features, die mehr als nur technische Spielereien sind: Ein Hybridsystem, welches sowohl GPS-Daten als auch Funksignale zur genauen Zeitanzeige empfängt. Zusätzlich eine duale Zeitanzeige, die gerade für Vielreisende der verschiedenen Zeitzonen praktisch ist.

Was haltet ihr von dem Uhrenmodell? Ist Euch das Tsuiki-Handwerk bereits ein Begriff gewesen? Ich freue mich über Euer Feedback…

Accessories Damenmode

Focus Accessoires: Hermès – ab ins Körbchen …

Bild: Vicente Sahuc; Courtesy of Hermès

Vor zwei Jahren stellten wir euch die „Garden Kelly“ von Hermès vor, die an einen Picknickkorb erinnerte. Jetzt hat eben diese Tasche auf einer Auktion bei Cornette de Saint Cyr in Paris mehr als 35.000 Euro gebracht. Das Meisterwerk des Handwerks geht auf eine alte französische Tradition zurück, die bereits im 18. Jahrhundert das erste Mal in Mode kam. Was dem Volk zuvor schlicht gesagt als Einkaufskorb oder zum Kirschenpflücken diente, wurde durch die Aufklärung und den französischen Philosophen Jean-Jacques Rousseau zur großen Mode. Ländliches, den Bezug zur Natur suchendes Leben rückte in den Fokus und die Königin ließ sich im Park ihrer Residenz Versailles gleich ein ganzes Dorf, den sogenannten Hameau, mit Schafställen und sogar einer eigenen Molkerei bauen.

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Accessories Schuhe

Dinge, die wir haben möchten – Hermès Spring-Summer 2015 Accessoires

Bild: © VICENTE SAHUC; Hermès

Eigentlich ist Hermès so etwas wie der erste Konzeptstore der Welt. Ein kleines Kaufhaus, das seinen Kunden neben Sätteln und Reiterbedarf schon früh im 19. Jahrhundert Schirme, Reisebedarf, Handschuhe, Taschen und Capes anbot. Die Pariser fertigen alles in den eigenen Werkstätten und so ist es auch bis heute geblieben. Neben den weltberühmten Lederwaren und Seidenartikeln gibt es jetzt auch Tapeten, Interieur, eine Echtschmuck-Abteilung, Schuhe und zauberhafte Accessoires aller Art. In diesem Jahr kamen sogar Lampen und, ganz aktuell, auch ausgewählte Raumdüfte hinzu …

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Accessories Damenmode

Lookbook Focus Accessoires – Chanel Paris-Dallas

Modenschauen, auch die, die so großartig inszeniert werden, wie die von Chanel, dauern leider nur fünfzehn bis zwanzig Minuten. Für das geübte Auge ist es wegen der vielen Durchläufe fast unmöglich, alle Looks zu erfassen und sich die Details zu merken. Außerdem gibt es ja zusätzlich zu den gezeigten Outfits meist noch mehrere Varianten, die von den Einkäufern dann in den Showrooms geordert, oder, wie bei den Monobrands, von den jeweiligen District Managern für die Boutiquen in aller Welt zusammengestellt werden können.
Regionale Gegebenheiten müssen berücksichtigt werden oder auch Dinge, die ein Brand einfach vorhalten muss, wie beispielsweise eine weiße Bluse, einen schwarzen Rock oder eine einfache Hose …

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