(Bild: Screenshot Supreme; Instagram)
Print ist tot? Nein, die Montagsausgabe der US-Boulevardzeitung „New York Post“ lehrte uns eines Besseren. Dank einer vollständigen Anzeige auf der Vorder- und Rückseite des Streetwearlabels Supreme verkaufte sich die Zeitung rasend schnell, was allerdings weniger einer plötzlich aufkommenden Liebe zu Druckerschwärze geschuldet war, als der grundsätzlichen Begehrlichkeit von Supreme und einem Instagram-Post, mit dem das Label die Ausgabe der „New York Post“ ankündigte:
Die Ausgabe der „New York Post“ zeigte lediglich das bekannte Supreme-Logo auf der Vorder- und Rückseite der Zeitung. Die reguläre Ausgabe der Zeitung fand sich dann in diesem „Supreme-Umschlag“. Die „New York Times“ berichtet, dass es nur wenige Stunden dauerte, bis die „New York Post“ restlos ausverkauft war.
„Die heutige Zusammenarbeit der ‚New York Post‘ mit Supreme ist ein echtes Sammlerstück. Zum ersten Mal haben wir die Vorder- und Rückseite an einen Markenpartner vergeben“, so Jesse Angelo, CEO der „New York Post“. „Wir lieben die Design-Verwandtschaft der Logos und die Affinität der Marken – mutig, unerwartet, immer auf Höhe der Zeit und immer in New York City verwurzelt. Es war eines der coolsten und unterhaltsamsten Projekte, die jemals von den Post Studios, unserer hauseigenen Strategie- und Markenagentur, durchgeführt wurden.“
Wer sich eine Ausgabe der „New York Post“ sichern möchte: Bei eBay werden einige Exemplare der „Supreme-Edition“ angeboten. Selbstverständlich zu Höchstpreisen – schließlich ist Supreme mit im Spiel …
fred
15. August 2018 at 12:12oh je.