(Bild: Brioni)
Nachdem sich Brioni im Herbst des vergangenen Jahres von Justin O’Shea getrennt hat, gründet der Australier einfach sein eigenes Label: „SSS World Corp“. Das Debüt feiert „SSS World Corp“ im Juni während der Pariser Männermodewoche. „Die Leute wollen kein Label kaufen, sondern eine Idee“, wie er Christopher Morency von Business of Fashion (BoF) verraten hat.
Die erste „SSS World Corp“-Kollektion wird lt. BoF im Grunde genommen die komplette Range umfassen: Jacken, Anzüge, Hemden, T-Shirts, Badekleidung, Schuhe und Schmuck. Die Grafiken steuert Benny Robinson, ein Freund von Justin O’Shea bei, mit dem er schon zu Brioni-Zeiten zusammengearbeitet hat. Einen ersten Eindruck kann man sich davon bei BoF verschaffen. Mich erinnert es etwas an ein „Pan Am“-Logo, aber wer’s mag …
Preislich wird „SSS World Corp“ etwas unter dem Preisniveau von Acne Studios angesiedelt sein.
Naturgemäß sind wir gespannt und überlegen, bis wir die Kollektion das erste Mal gesehen haben, was uns dieser etwas sperrige Name sagen soll und wie die Idee ist, mit der Justin O’Shea die Käufer überzeugen will …
Ludger
5. April 2017 at 12:52Für mich hat der Name deutlich Anklänge zur Nazi-Zeit
Karl
5. April 2017 at 13:33Das wird nichts.
Volker
5. April 2017 at 23:00Natürlich Acne Studios. Ein Wunder das er sich nicht in eine Reihe mit Lagerfeld stellt 🙂
PeterKempe
6. April 2017 at 00:36Der Name ist schon fürchterlich! Ich hab da auch faschistische Asoziationen, da steckt bestimmt ein Investor hinter.
Thorsten
8. April 2017 at 12:38Das wird der nächste Flop.
Monsieur Didier
10. April 2017 at 19:12…selten so einen blöden Namen gelesen…
was überzeugt Menschen nur davon, alles, was ihnen in den Sinn kommt, auch machen zu können…
ich glaube ja auch nicht, dass ich Primaballerina werden kann, nur weil ich zwei, drei Schritte hintereinander mit einem Sprung und einer Pirouette beende…