(Bild: Hackett)
Manchmal sehne ich mich nach einem Fallschirmsprung, kennt ihr das? Dann ist mir nach Aus’m-Alltag-Aufwachen und ordentlich Durchgeschüttelt-Werden! Dann will ich kurzfristig aufspringen, los, los und endlich allen Mut zusammen nehmen. Hui, das wäre mal was. Ihr merkt schon: Bislang ist es bei dem Vorhaben geblieben (alleine der Gedanke lässt meinen Adrenalinpegel gen Horizont schießen). Das Traditionsunternehmen Hackett hat es hingegen getan. Hat allen Mut zusammengenommen und mit „Landing in Style“ den Sprung ins Ungewisse gewagt.
Bild: Hackett
Ich klicke immer wieder auf den Wiederholen-Button, kann mich an dem witzigen Sky-Diving-Video kaum sattsehen. Zu sehen sind zwei Männer, schnicke im Anzug des Londoner Modeunternehmens. Was machen die denn da? Stimmt: Cocktailmixen in nicht mal 1,5 Minuten! Wer kann, der kann. Mein Blick fällt erneut auf die Anzüge, halten ganz schön was aus. Ich bin neugierig und klicke mich durch die angehängten Informationen zum Beitrag. Das Video ist visuelles Kernstück einer ganz besonderen Kampagne: Der Launch des neuen Reiseanzugs für die kommende Frühjahrs-/ Sommerkollektion 2017.
Bild: Hackett
Kein Wunder also, dass ich auf den stoffgewordenen Wagemut aufmerksam geworden bin. Clever und originell-plakativ wird hier gezeigt, dass Knitterfalten der Vergangenheit angehören. Denn: Innovative Stretch-Falten sorgen auch nach Bahnreisen, Flügen oder eben Fallschirmsprüngen für einen elegant-ordentlichen Eindruck. Kritiker werden jetzt bestimmt den „neumodischen Kram“ infrage stellen. Ich persönlich bin begeistert, schließlich kommt er mit seinem Schnitt nicht zwanghaft modern, sondern wunderbar klassisch daher. Die leichte Wolle des Anzugs ist atmungsaktiv, ein weiterer Pluspunkt! Auswählen lässt sich zwischen Grau und Navy.
Bild: Hackett
Für Hamburg unerlässlich: Eine wasserabweisende Beschichtung des Stoffs, hello Regen und Sturm. Vielleicht schaue ich mir das Modell in den nächsten Tagen mal live und in Farbe an. Bis dahin klicke ich noch ein paar Mal auf das Video der cleveren PR-Kampagne, wenigstens habe ich jetzt eine realitätsnahe Alternative zum Wunschfallschirmsprung. Wie heißt es noch so schön als Vorwurf an meine vermeintliche Nichtstun-Generation? Nur am Konsumieren, nicht Produzieren! Hier muss ich einmal zugeben: Stimmt, gerne. Ich schaue lieber das Video und stürze mich (vorerst) nicht aus dem Flugzeug…
Anbei ein paar Impressionen und das dazugehörige Video. Wie gefällt euch die Kampagne? Ich freue mich über euer Feedback!