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Sabato De Sarno wird Kreativdirektor bei Gucci

Vor wenigen Tagen wurde noch die neueste Gucci-Kollektion vom „Designteam“, wie es so schön heißt, präsentiert, nun steht der Nachfolger von Alessandro Michele fest: Kering und Gucci gaben heute bekannt, dass Sabato De Sarno die Rolle des Kreativdirektors für das Haus übernehmen wird. De Sarno wird seine erste Laufstegkollektion auf der Mailänder Modewoche im September 2023 präsentieren.

In seiner neuen Funktion wird Sabato De Sarno das Designstudio des Hauses leiten und an Marco Bizzarri, Präsident und CEO von Gucci, berichten, wie es in der Pressemitteilung heißt. Der italienische Modedesigner ist verantwortlich für die Bereiche der Damen- und Herrenmode, Lederwaren, Accessoires und Lifestyle.

Sabato De Sarno ist in Neapel, Italien, aufgewachsen. Er begann seine Karriere 2005 bei Prada und wechselte dann zu Dolce & Gabbana, bevor er 2009 zu Valentino kam, wo er in immer verantwortungsvolleren Positionen tätig war und schließlich zum Modedirektor ernannt wurde, der sowohl die Herren- als auch die Damenkollektionen leitete.
Marco Bizzarri, Präsident und CEO von Gucci, kommentierte: „Ich freue mich sehr, dass Sabato als neuer Creative Director zu Gucci kommt – eine der einflussreichsten Positionen in der Luxusindustrie. Er hat bereits mit einer Reihe der renommiertesten italienischen Luxusmodehäuser zusammengearbeitet und bringt eine umfangreiche und relevante Erfahrung mit.“

Seinen ersten Arbeitstag bei Gucci hat Sabato De Sarno dann, sobald er alle seine Verpflichtungen in seiner derzeitigen Funktion erfüllt hat. „Ich fühle mich zutiefst geehrt, die Rolle des Kreativdirektors von Gucci zu übernehmen“, wie Sabato De Sarno erklärt „Ich bin stolz darauf, in ein Haus mit einer so außergewöhnlichen Geschichte und einem so großen Erbe einzutreten, das über die Jahre hinweg in der Lage war, die Werte, an die ich glaube, aufzunehmen und zu pflegen. Ich bin gerührt und freue mich darauf, meine kreative Vision für die Marke einzubringen.“

  • Manfred
    29. Januar 2023 at 12:31

    Gute Wahl! Wie auch sonst bei Gucci wurde jemand aus der zweiten Reihe genommen, Ford, Frida und Michele kannte auch niemand zuvor.

  • paule
    29. Januar 2023 at 20:57

    Haha und in fünf Jahren lesen wir dann:
    „Ich fühlTe mich zutiefst geehrt, die Rolle des Kreativdirektors von Gucci zu übernehmen. Ich WAR stolz darauf, in ein Haus mit einer so außergewöhnlichen Geschichte und einem so großen Erbe einzutreten, das über die Jahre hinweg in der Lage war, die Werte, an die ich glaube, aufzunehmen und zu pflegen. Ich WAR gerührt und freuTe mich darauf, meine kreative Vision für die Marke einzubringen.“