Bild: Courtesy of Levi’s
In wenigen Tagen ist der 1. Juni und somit steht auch der Beginn des alljährlichen „Pride Month“ – der übrigens weltweit gefeiert wird – ins Haus. Konkret geht es beim Pride um ein Gefühl und der Verweigerung der LGBTQIA+-Community, ihre schwule, lesbische, bisexuelle oder transgeschlechtliche Identität zu zensieren. Das können manche Menschen nicht nachvollziehen, meist dann, wenn sie sich nicht zufällig zu diesem Personenkreis dazugehörig zählen. Dann nämlich wird das „Anderssein“ – gemessen an der Heteronormativität – oftmals negativ bewertet.
Dieses Empowerment liefert bis heute eine Voraussetzung für die Emanzipationsbewegung im Kampf gegen Diskriminierungen.
Bild: Courtesy of Levi’s
Zeitgleich zum Pride liefern viele Unternehmen und Marken Kollektionen ab, entweder, weil es ihnen ein ehrliches Anliegen ist oder aber um sich ein wenig neu zu erfinden. Gerade das Pinkwashing ist uns natürlich ein Dorn im Auge und werden wir auch in dieser Pride-Saison nur Kollektionen vorgestellen, wo die Unternehmen Geld an LGBTIQ+-Organisationen spenden und das Engagement authentisch ist – so wandern seitens Levi’s in diesem Jahr 100.000 US-Dollar an Outright International, einer globalen Organisation, die sich für die Förderung der Rechte von LGBTQIA+-Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Parallel hierzu launcht das Denimlabel die Pride-Kollektion 2024, die von der LGBTQIA+-Rodeo-Kultur der 1970er-Jahre inspiriert ist. Wie passt das zusammen?
Bild: Courtesy of Levi’s
Auf der einen Seite ist Western Wear Teil der DNA von Levi’s. Andererseits ist die Levi’s Pride-Kollektion 2024 inspiriert von den „Rainbow Rodeos“, die in den 1970er-Jahren in Nevada entstanden sind.
Die Kollektion umfasst ein umfangreiches Sortiment an Oberteilen, Unterteilen und Accessoires, das sich an alten Levi’s-Pieces und Postern aus dem Archiv orientiert und mit Strasssteinen, Kupferfäden, goldbeschichtetem Denim und vielem mehr glänzt.
Die Kampagnen-Models der Pride-Kollektion 2024 gehören der Country-Musiker Orville Peck, Mattise Andrews, Bronze Avery, Violet Chachki, Paris Helena Elyte, Bailey Salisbury und Sean Monaghan.