(Louis Vuitton Store, Milano Galleria; Bild: Louis Vuitton)
Weiter geht es mit unserem virtuellen Schaufensterbummel. Gestaltete noch vor wenigen Wochen der Künstler Luckylefthand die Fassade des Headquarters von Louis Vuitton an der berühmten Pont-Neuf, um in diesen ganz speziellen Zeiten ein wenig zuversichtliche Stimmung zu verbreiten, sind es jetzt Regenbogen, die eine Aufbruchsstimmung in eine positive Zukunft vermitteln sollen.
Wie genau die Idee zum „The Rainbow Project“ entstanden ist, wurde nicht bekannt gegeben. Vielleicht waren es die vielen selbstgemalten Regenbogen, die Kinder während des Lockdowns in ihre Fenster hingen. Diese waren als Zeichen für andere Kinder gedacht: „Du bist nicht alleine“, so die Message der vielen Regenbogen, die (nicht nur) die Kinder bei einem einsamen Spaziergang entdecken konnten. Geht man mit offenen Augen durch die Stadt, kann man sie heute noch entdecken – Ausschau halten lohnt.
Der Regenbogen war stets ein Symbol für den Aufbruch und so lud Louis Vuitton all seine Mitarbeiter und deren Kinder ein, an der Ausarbeitung eines globalen Konzepts für die Schaufenster der Maison zu partizipieren, um ihre persönliche Interpretation eines Regenbogens in den Schaufenstern darzustellen.
Für jeden Store einer Stadt wurden die Regenbögen lokaler Teilnehmer ausgesucht und in den jeweiligen Schaufenstern integriert. Vielleicht sorgt „The Rainbow Project“ beim Betrachter für den selben Effekt, wie die vielen kleinen Regenbogen in den Fenstern der Kinder: Am Ende eines Regenbogens soll bekanntlich ja allerhand zu finden sein …