Bild: Courtesy of Prada
Der erste Pop-Store überhaupt dürfte „Ritual Expo“ gewesen sein. Noch nicht als Pop-up bezeichnet, wurde die eintägige Veranstaltung 1997 von Patrick Courrielche in Los Angeles ins Leben gerufen. Streng genommen waren aber die Wanderhändler früherer Jahrhunderte im Grunde genommen nichts anderes, als Pop-up-Händler, nur eben nicht mit einer durchdachten Marketingidee im Hinterkopf.
Nun zeigt Prada mit dem neuen Tropico Pop-up-Store eine Art Weiterentwicklung des Pop-up-Konzepts als eine temporäre Dekoration im KaDeWe in Berlin.
Der Prada Tropico Pop-up-Store präsentiert bis Mitte Juni eine fein kuratierte Auswahl an Damen- und Herrenmode, Taschen, Schuhen und Accessoires.
Tropico greift für die Pop-up-Fläche sowie für die Schaufenster die visuellen Markenzeichen der Marke in einem zeitgenössischen Stil auf und lässt sich von fernen Fantasiewelten inspirieren. Der Raum verbindet die Rationalität eines reinen, rechtwinkligen Designs mit dem Pop-Flair von Elementen wie den Neonlichtern, die für den Markennamen und das Dreieckslogo verwendet werden.
Im Zentrum des Pop-ups stehen zwei stilisierte Bäume in monochromem Weiß, ergänzt durch Fußböden, die die Streifen an den Wänden fortsetzen und Holzmöbel, die der Atmosphäre eine entspannende Note verleihen sollen, wie Prada mitteilt.
Prada Tropico
KaDeWe
Tauentzienstraße 21-24
10789 Berlin