Foto: Eisa Bakos
Lang ist’s her: Ende der 1990er-Jahre führte Prada „Prada Sport“ ein. Dass die Sportlinie zum größten Teil aus Nylon bzw. technischen Stoffen hergestellt wurde, begründete sich darin, dass es im eigentlich Sinne eine Sportkollektion war, die aber zum Sport wiederum viel zu schade war. Prada wurde mit dieser Kollektion und, wenn man so will, durch Zufall Vorreiter des Athleisure-Trends, ohne den heute kein Label mehr auskommt.
Mitte der 2000er-Jahre wurde aus „Prada Sport“ die „Linea Rossa“, die Prada als eine weiterentwickelte – ja – „technische“ Kollektion relauncht, ohne den Ursprung, also die Sportbekleidung der 1990er-Jahre, zu vergessen. Prada stützt sich hierbei bis heute auf die Präzision der Linien und der Verfeinerung der Ästhetik, die den Look der damaligen Zeit prägten.
Als neuesten Streich gab Prada Linea Rossa die Zusammenarbeit mit einem Red Bull-Athleten bekannt – dem BMX-Fahrer Kriss Kyle. Bilder dieser Partnerschaft entstanden im UNESCO-Weltkulturerbe Lavaux in der Schweiz. Die Weinbergterrassen von Lavaux, die sich an den unteren Hängen des Berghangs zwischen dem Genfer See und den gegenüberliegenden Dörfern erstrecken, dienten als Kulisse für dieses Fahrrad-Stunt-Abenteuer.
Die Kleidung, die Kriss Kyle trägt, ist atmungsaktiv, leicht und dennoch robust, heißversiegelt statt genäht und verfügt über technische Details, die die für diese Disziplin erforderliche Bewegungsfreiheit ermöglichen: „Die Zusammenarbeit mit Prada bei diesem Projekt war ein wahrgewordener Traum. Es ist eine Marke, zu der ich seit vielen Jahren aufschaue“, fügt der Sportler hinzu.
Die Ergebnisse dieser Erfahrung werden in einem eindrucksvollen Spot dokumentiert, während Kriss Kyle seine Tricks auf einer Strecke vorführt, die das Team vor Ort gebaut hat.
Das Ziel zwischen der Partnerschaft von Prada Linea Rossa und Red Bull besteht darin, Sportinitiativen sowie das Talent von Sportlern zu fördern.
