Foto: Persol
Heute kaum zu glauben, aber die Kritiken zu „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ waren nach der Premiere eher gemischt. Die Rezensenten lobten zwar die Chemie zwischen Steve McQueen und Faye Dunaway sowie Norman Jewisons Regie, hielten aber die Handlung und das Drehbuch für eher dünn. Da half auch den zur damaligen Zeit längsten Kuss der Filmgeschichte (immerhin 55 Sekunden) nicht viel. McQueen und Dunaway benötigten der Legende nach allein für diese Aufnahmen acht Stunden, die sich über mehrere Drehtage verteilten.
Einig war man sich aber bei Auftritt von Steve McQueen: Der Schauspieler galt damals als einer der bestgekleideten Männer seiner Zeit. Dass er aber im Film einen großen Teil eine Sonnenbrille trägt, ist einem Zufall geschuldet.
Ursprünglich war es nicht geplant, dass McQueen fast durchgängig eine Brille trägt. Erst als er am ersten Drehtag das Set betrat, entdeckten die Produzenten die Sonnenbrille des Schauspielers – es handelte sich um eine Brille der Marke Persol – und beschlossen, sie in den Stil seiner Figur einzubauen.
Bis heute gelten Steve McQueen und seine Persols als unzertrennlich. Der King of Cool – wie McQueen genannt wurde – bleibt der Inbegriff eines maskulinen Stils, der auf Mut und Nonkonformität basiert, eine Quelle der Inspiration, heute mehr denn je. Nun ehrt Persol mit einer Special Edition der 714, also dem Modell, das er in „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ getragen hat, den Schauspieler.
Die fünf faltbaren Sonnenbrillenmodellen der „714 Steve McQueenTM Special Edition“ wurden von McQueens Geschichte und seinen Leidenschaften inspiriert. Wie die gelbe Version, die gleiche Farbe wie das erste von McQueen geflogene Flugzeug, eine Boeing Stearmen, kombiniert mit himmelblauen Gläsern. Die Brille ist auch in folgenden Farben erhältlich: helles Havanna mit hellblauen polarisierten Gläsern, Havanna und grüne polarisierte Gläser, schwarz mit rauchgrauen polarisierten Gläsern.
Außerdem gibt es eine limitierte Version mit platinbeschichteten Gläsern und hellen Havanna-Rahmen.
Die Brillen werden in Italien nach den strengen Standards des Labels mit Original-Acetaten von höchster Qualität, Stahlscharnieren und Kristallgläsern hergestellt.
Steve McQueen blieb Persol übrigens auch in weiteren Filmen treu: Nach den Dreharbeiten zu „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ drehte der Schauspieler Bullitt, wo die Brille kurz zu sehen ist, genauso wie bei den Arbeiten zu „The Getaway“ und „Le Mans“ …