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Paul Smith kooperiert mit Porter

(Paul Smith x Porter; Bild: Courtesy of Paul Smith)

Porter ist – man mag es kaum glauben – ein klassisches Label: Kichizo Yoshida gründete 1935 die Marke Yoshida & Co, aus der sich die Brand „Porter“ entwickelte. Spätestens die „Tanker“-Serie – eine Tasche, die nach dem Vorbild der Fliegerjacke „MA-1“ der US Air Force entwickelt wurde – steigerte dann auch in Europa den Bekanntheitsgrad von Porter. Heute gehört das Unternehmen zu den etabliertesten Taschenlabels in Japan.
Der erste Shop, in dem man dann in Großbritannien die Porter-Taschen kaufen konnte, war die Paul-Smith-Boutique in London. Wer den Designer und seine Liebe zum akribischen japanischen Handwerk kennt, wird sich nicht wundern, dass beide Unternehmen jetzt ihre Zusammenarbeit bekannt gaben.

Erstmals gezeigt wurde die „Paul Smith x Porter“-Taschen 2021 während der Präsentation der Frühjahr-Sommer-Männerkollektion 2022 von Paul Smith. Fast ein Jahr später ist die Capsule Collection nun ab dem 16. Februar erhältlich.
Die klassischen Porter-Artikel wie Helmtasche, Seesack-Umhängetasche und Geldbörsen, bekamen von Paul Smith einen neuen Anstrich verpasst und sind aus dem charakteristischen Nylon-Twill – dem Originalstoff der Marke mit leichtem Griff und langer Haltbarkeit – hergestellt.
Farblicher Ausgangspunkt waren die Töne der Frühjahr-Sommer-Männerkollektion von Paul Smith, die von der freien Natur inspiriert wurde. Organische Grün- und Blautönen in kräftigen Streifen sollen gedämpfte Naturfarben darstellen, während mitternachtsschwarze, weiße und rote Streifen einen Sonnenaufgang am Himmel zitieren – so zumindest die Idee. Ob sie das wirklich tun, liegt natürlich im Auge des Betrachters, als gesichert gilt hingegen, dass die Farbkombinationen sehr harmonisch und fast schon klassisch wirken.