Interieur

Fashiondesigner Hotels – Palazzo Versace ­in Australien

Versace hat ein Hotel. Und wie stellt man sich ein Hotel unserer Lieblings-Donatella vor? Richtig: Gold, Kitsch und viele, viele Medusen. Ganz genau so sieht der Palazzo Versace an der australischen Gold Coast aus. Im Jahr 2000, drei Jahre nach Giannis Tod, hat seine Schwester das Hotel eröffnet. Die 200 Zimmer des – im wahrsten Sinne des Wortes – Palastes sind mit verschnörkelten Kissen, riesigen Perserteppichen und barocken Tapeten aus der Versace Home Collection ausgestattet und kosten zwischen etwa 300 und 2.000 Euro die Nacht.

Wem das Ganze jetzt bekannt vorkommt, der hat entweder schon die ein oder andere Nacht zwischen mit Medusenköpfen verzierten Betten und in Gold eingerahmte Statuenbildern verbracht oder der outet sich hiermit als „Dschungelcamp“-Gucker, denn die teilnehmenden „Promis“ wurden vor und nach ihrem Urwald-Aufenthalt hier untergebracht. Alternativ kann man bald im Palazzo Versace in Dubai absteigen, der noch dieses jahr eröffnen soll. Neben dem Versace-typischen Prunk (sogar auf den Hanteln prangt ein Medusenkopf) erwartet einen dort dann übrigens ein Strand mit gekühltem Sand. Alles andere wäre ja auch keine Option.

Bilder und mehr Informationen: Versace Palazzo Australien

  • siegmarberlin
    12. September 2011 at 17:12

    hässliches Hotel auf mondän getrimmt, sowas ist gut für Fr. Muth und was dazu gehört od. eben auch die keine-Promis aus dem Dschungelcamp. Solche Dinger stehen auf den ganzen Welt herum mit u. ohne Medusen.

  • reiners
    12. September 2011 at 17:43

    Der Lüster ist so schön das er gleich von zwei Herren bewacht wird.

  • Daisydora
    12. September 2011 at 18:05

    Ich stell‘ mir gerade vor, wie man auf gekühltem Sand so liegt …. noch ohne Ergebnis hm?

  • Butchbaby
    12. September 2011 at 18:48

    also ich als „fachmann“ würde gerne mal in diesem hotel arbeiten – aber auch nur für 24 stunden 🙂

  • jürgen
    12. September 2011 at 21:03

    uuuhhhh … da kriegt man ja alpträume!!

  • siegmarberlin
    13. September 2011 at 10:04

    @ daisydora

    das ist schon wirklich krank, Sand am Strand zu kühlen, wer so was veranstaltet gehört betraft mit Abwesenheit der Hotelgäste.

  • Joel
    13. September 2011 at 10:15

    Bei dem Gedanken an gekühltem Sand fange ich jetzt schon an zu frieren!