Damenmode

Out! 2017 wollen wir diese Dinge bei Frauen nicht mehr sehen …

Nachdem wir uns vor einigen Tagen bereits darüber Gedanken gemacht haben, was wir 2017 bei Männern nicht mehr sehen wollen, sind nun die Frauen dran.
Auch wenn es uns Blogs und Instagram-Kanäle weiß machen wollen – es ist nicht alles in, was uns im Alltag begegnet Eest recht nicht, was uns – durch Filter geschönt – in der Timeline ganz oben angezeigt wird. Also los: Diese Dinge wollen wir 2017 unter keinen Umständen* mehr sehen …

Schößchentops
Man war sicher, dass sich Schößchentops maximal eine Saison halten, aber man wurde auch in diesem Jahr eines Besseren belehrt.
Die Trägerinnen sind häufig auf eines dieser modernen Märchen reingefallen – doch es ist ein Irrglaube: Schößchenblusen und -tops machen die Bauchpartie schlank. Ganz im Gegenteil.

Coachella-Kollektionen
Was haben wir bei Horstson gelacht – je näher das Coachella Festival rückte, um so mehr Festivalkollektionen wurden angeboten. Das eigentlich sympathische Musikspektakel wird zusehends verramscht – spätestens seit H&M 2015 erstmals eine eigene Modelinie in Neonfarben zum Coachella Festival lancierte ist die Luft komplett raus. Schade, aber leider wahr.

Katzen
Klar, Katzen sind hübsch anzuschauende Tiere. Sie besitzen sicher einen gewissen Charme und verfügen über die Eleganz, die es bedarf, sogar das Herz von Karl Lagerfeld zu erobern, aber das war’s im Grunde genommen auch schon. Auf Taschen, Pullis, Handyhüllen, Söckchen und Schuhen wollen wir Katzen im kommenden Jahr auf gar keinen Fall mehr sehen. Das gilt übrigens auch für Einhörner, Eulen und Flamingos.

Culottes
Ich weiß, ich weiß – eigentlich sind Culottes seit einigen Jahren Klassiker und „der neue Hosenrock“ und sehen an der richtigen Frau auch super aus. Leider verhüllt es die Figur und verkürzt optisch die Beine, sodass diese Hose nur ganz wenigen Frauen vorbehalten sein sollte. Wer sich trotzdem eine Culotte anschaffen will: wichtiger als der eigene Geschmack sollte ein ehrlicher Rat des Einkaufbegleiters sein.

Ponchos
Der Poncho hat seinen Ursprung bei den indigenen Völkern Südamerikas. Seinen Tiefpunkt erreichte der Umhang dann in diesem Jahr auf den Kleiderbügeln der Kaufhäuser. Wir raten aus ästhetischen Gründen ganz dringend vom Kauf ab – von Praktikabilität wollen wir an dieser Stelle gar nicht sprechen.

Gucci Dionysus und Chloé Drew
Es handelt sich bei beiden Taschen eigentlich um Objekte der Begierde. Dennoch sind sie auf unsere Out-Liste gelandet – wie kann das sein? Durch exzessives Marketing (#chloeGIRLS) wurden sie zu oft in Kamera gehalten. Das Ende vom Lied: Die Taschen wurden beliebig.
Der Dionysus ereilte ein weiteres Problem: zu viele Fakes verursachten eine regelrechte Schwemme. Ein Schicksal, das schon die 2.55 von Chanel ereilte und von dem sich die Speedy von Louis Vuitton nie richtig erholte. Ein Jammer.

Satinblousons
Da muss man erst mal drauf kommen. Wir wissen ehrlich gesagt gar nicht, wer es uns eingebrockt hat, dass uns im vergangenen Sommer von Satinblousons Fischköpfe und Drachen anschauten. Alessandro Michele? Hedi Slimane? Letzte Ausläufer von Ed Hardy? Meist waren die Blousons dann noch von ganz billiger Qualität, was uns hoffen lässt, dass sie in der kommenden Saison einfach im Schrank hängen bleiben.

Leggins
Warum gerade die Frauen Leggins tragen, die es sich am wenigsten erlauben können, dürfte zu den größten Mysterien der Mode gehören. Zusätzlich gibt es dann auch einen unheimlichen Zusammenhang zwischen Leggins und einem Cameltoe – wenn also tatsächlich zu einem so engen Beinkleid gegriffen wird, raten wir zu einem strengen und selbstkritischen Blick in den Spiegel.

*Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel …

  • PeterKempe
    30. Dezember 2016 at 19:44

    Kätzchen Accessoires,Culottes und Leggings sollten polizeilich verboten werden !

  • René
    30. Dezember 2016 at 19:54

    Danke! 🙂

  • Siegmar
    2. Januar 2017 at 10:49

    Peter, ich frage mich schon lange warum es keine Fashion-Police gibt! 🙂