(Bild: Hermès)
Manchmal gibt es Dinge in nobler Gesellschaft, die man einem klassischen Haus wie Hermès nicht auf den ersten Blick zutrauen würde. Die heutigen Objekte der Begierde lösen schon jetzt meinen Instinkt „haben wollen“ zu mehr als 100 % aus.
Dass Hermès und Streetart einen gemeinsamen Nenner haben, ist uns spätestens seit der Kooperation mit dem Graffitikünstler Kongo im Jahr 2011 und der Serie von Tüchern mit dem Namen „Carré Graff“ bewusst.
Doch jetzt gibt es etwas, das sicherlich nicht nur für Skater ein wunderbares Kunst- bzw. Dekoobjekt sein kann: Die Hermès-Boards.
Dekor „Cavalcadour“; Bild: Hermès
Geziert werden die Hermès-Skateboards von drei klassischen Motiven aus der Carré-Familie, die von Henri d’Origny gestaltet wurden: Bouclerie Moderne, Cavalcadour und Sangles en zigzag.
Dabei fallen nicht nur die Designs ins Auge, sondern auch die hochwertigen Materialien – typisch für Hermès und dem Handwerksanspruch des Labels.
Gefertigt sind die Boards aus hellem Buchenholz mit einem edlen Ahornfurnier. Sie sind ebenfalls in der Variante des Longboards erhältlich.
Dekor „Sangles en zigzag“; Bild: Hermès
Damit das Dekor der Boards seinen Besitzern auch langfristig Freude bereitet, wird das sogenannte Sublimationsdruckverfahren angewandt. Mit dessen Hilfe wird erreicht, dass die Pigmente tief in das Holz einziehen und die Farbe so länger erhalten bleiben.
Damit bei diesen eine ebenso bewegliche Performance garantiert wird, sind sie aus dem weicheren und damit flexibleren Ahornholz mit Flachs gefertigt.
Wie keine zweite Sportart steht Streetskating für die spielerische Rückeroberung des städtischen Raums. Mit Hermès wird jetzt, wenn man so will, jede Stadt zu einem riesigen Spielplatz de luxe.
Dekor „Bouclerie Moderne“; Bild: Hermès
Ob da wirklich jemand mit den Boards skaten geht? Ich bin gespannt! Ab September werden wir es, dank Instagram und Co., sicherlich schnell wissen, denn ab dann sind sie in den Boutiquen zu einem Preis ab circa 2.500 Euro erhältlich …