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Norse Projects und Barbour gehen Kooperation ein

„Norse Projects x Barbour“-Kampagne; Foto: Armin Tehrani

1894 wurde Barbour gegründet, doch mit dem Bild der Queen, die auf Balmoral in einer Wachsjacke des britischen Labels spazieren geht, hat die Marke nicht mehr viel gemein. So passt es dann auch ganz gut, dass die traditionelle Mode von Barbour nun in einer Kooperation mit Norse Projects auf skandinavischen Minimalismus trifft.

Genau 110 Jahre nach Barbour wurde Norse Projects gegründet. Die Dänen Tobia Sloth, Anton Juul und Mikkel Grønnebæk etablierten die Marke 2004 als einen Store, der klassische Streetwear im Fokus hatte. Die erste Kollektion für Männer wurde dann 2009 herausgebracht. Die Entwürfe von Sloth, dem Designer des Trios, bedienen seitdem einen Mix aus Streetwear- und Workwear-Elementen, die er mit einem Hauch von High-End-Mode mischt.
Doch wie passen Barbour und Norse Project zusammen, kommen doch beiden Marken aus ganz unterschiedlichen Welten? „Wir teilen viele Grundwerte wie Funktionalität, Handwerkskunst und Liebe zum Detail“, wie Tobia Sloth erklärt. „Die Kooperation gab uns die Gelegenheit, in die DNA von Barbour einzutauchen und das riesige Archiv zu erkunden. Es war eine erstaunliche Erfahrung und eine gute Möglichkeit, den kreativen Designprozess in Gang zu bringen. Mit dieser Zusammenarbeit hoffen wir, unserer jeweiligen Klientel die Qualitäten der einzelnen Marken bewusst zu machen.“ Was die Queen zur Zusammenarbeit zwischen Barbour und Norse Projects sagt, ist nicht bekannt.

Die Kollektion umfasst neben Outdoor Kleidung, Strickwaren und Baumwollshirts auch Accessoires und Schuhe. Die Kollektion ist ab sofort erhältlich und liegt preislich zwischen 60 € und 650 €.