Bild: Manuel Pandalis
Die Freigabe von Herrn von Eden aus dem Insolvenzbeschlag ist nun schon fast zwei Jahre her. Bent Angelo Jensen kann sich also schon etwas länger wieder den schönen Dingen des Lebens widmen – zum Beispiel der Mode. Doch Obacht: „Mode darf nicht mit dem Begriff Trend verwechselt werden“, wie mir Jensen vor einigen Jahren verriet, als ich ihn nach seiner Sichtweise zur Mode befragt habe.
Der Designer vertritt die richtige Meinung, dass diese Begriffe oft verwechselt werden – „ … vielleicht weil sich aus Mode „modern“ ableiten lässt.
Ist es aber Mode, wenn sich Hunderttausende einem Trend zuwenden?
Ich denke nicht.
Mode ist vielmehr eine Muse, von der sich bitte jeder persönlich küssen lassen möge.“
Bild: Manuel Pandalis
Wie recht er hat, zeigt ein flüchtiger Blick in die Viertel jeder beliebigen Großstadt, die von den – nun ja – Influencern besiedelt werden: überall Einheitsbrei, zur „Mode“ hochstilisiert. Und doch ist es Brei – grau, kalt und irgendwie igitt. Es wird wieder Zeit, sie sich von der Muse küssen zu lassen. Vielleicht liefert das Lookbook der Spring/Summer Herr-von-Eden-Kollektion die nötige Inspiration …
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
Bilder: Manuel Pandalis
PeterKempe
18. März 2016 at 12:50Die Dressing Gown mit den Pfauenfedern hätte ich sehr gerne !
Siegmar
18. März 2016 at 14:22immer besonders, alles tragbar sehr schön