(PETA Demo bei der Fashion Week in Berlin.; Bild: Timo Stammberger)
Ihr werdet es mitbekommen haben, wenn ihr in den letzten Jahren auch nur in Sichtweite vom Brandenburger Tor, dem Kaufhaus Jandorf oder dem ewerk, also den Veranstaltungsorten der MBFW, dem neuen Mercedes-Benz Fashion Week Format, vorbeigelaufen seid: PETA machte dort in den vergangenen Jahren unermüdlich Einsatz gegen die Verwendung von Pelz in der Mode. Ein Engagement, das sich nun ausgezahlt hat, denn Initiator Mercedes-Benz und Veranstalter Nowadays sicherten PETA schriftlich zu, dass „2019 im Rahmen der MBFW keiner der teilnehmenden Designer/innen oder Brands Echtpelz präsentieren darf“.
PETA bewertet diesen Schritt als ein wichtiges Zeichen für Konsumenten und Modedesigner, dass Tierpelze in der Modewelt keinen Platz mehr haben, wie ich der Pressemitteilung entnehmen konnte.
„Mit den Runways der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin wird das größte deutsche Mode-Event pelzfrei und zeigt, dass Tierfelle blutige und antiquierte Accessoires sind“, so Johanna Fuoß, Campaignerin im Bereich Bekleidung und Textil bei PETA. „Stylishe Fake Furs ermöglichen es Designern, einen kreativen Look auf den Laufsteg zu bringen, ohne dass dafür Tiere wie Füchse oder Kaninchen durch anale Elektroschocks getötet oder vergast wurden. PETA appelliert ebenfalls an die Messeveranstalter, Designer und Labels auf der Berliner Modewoche, Pelze aus Tierschutzgründen endlich einzumotten.“
Nun hat die MBFW schon lange nicht mehr die Relevanz, die sie einst mal hatte, allerdings ist es sicher ein richtiger und konsequenter Schritt.
vk
10. Oktober 2018 at 17:35wann endlich auch tattoofrei?