Ein Album, das schon mit Stevie Wonder beginnt, kann ja eigentlich nur gut werden. Und wenn man im Hinterkopf behält, das Ronsons letzte zwei Alben auch ohne so eine Legende schon alle tänzerisch noch so untalentierten auf die Discofläche bewegt haben, macht man sich in bei „Uptown Special“ natürlich noch größere Hoffnungen. Wie bereits bei der Single „Uptown Funk“, ließ sich Mark Ronson auf diesem Album von Musik inspirieren, die er Ende der Neunziger bzw. Anfang 2000 am liebsten auflegte wie z.B. Biggie, Chaka Khan, Earth Wind and Fire usw..
Aber natürlich ist dieses Album nicht nur für Nostalgiker geeignet. Dafür sorgt nicht zuletzt Kevin Parker (Sänger von Tame Impala), der auf insgesamt drei Tracks vertreten ist u.a. beim großartigen „Daffodils“, was ein wenig nach 80er Krimiserien-Intro klingt. Und am Schluss ist dann wieder Stevie zur Stelle, der uns mit seiner weltbekannten Mundharmonika aus Uptown herausbringt – auch wenn man das eigentlich gar nicht will.
Siegmar
6. Februar 2015 at 12:27ganz toll, gerade eingekauft, meine Musik “ Daffodils u. Crack in the Pearl „“ besonders gut.