(Toni Ruiz, Mango-CEO; Bild: Courtesy of Mango)
Vor wenigen Tagen berichtete die Textilwirtschaft, dass Toni Ruiz, der CEO des spanischen Fast-Fashion-Unternehmens Mango, während der Corona-Krise in Spanien auf „jegliche Vergütung“ verzichtet. Nun zieht das gesamte Unternehmen nach und spendet zwei Millionen Schutzmasken, um den Vormarsch von COVID-19 zu bekämpfen.
Die Masken wird das Unternehmen entsprechend der Vorgaben des spanischen Gesundheitsministeriums an die verschiedenen Krankenhäuser in Spanien verteilen, um damit einen Teil dazu beitragen, die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen.
Klar ist, dass selbst zwei Millionen Schutzmasken in Anbetracht der „COVID-19“-Pandemie nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein wird, dennoch erkennt das Unternehmen damit die Arbeit aller Personen an, die zum medizinischen Personal in Spanien gehören und ständig gegen das Coronavirus kämpfen.
Das sind sicher erfreuliche Nachrichten in einer so finsteren Zeit, dennoch macht es nachdenklich, dass weltweit Krankenhäuser auf die Initiativen von privaten Unternehmen angewiesen sind und dass es dort auch um eine Materialschlacht zu gehen scheint.