Bei dem spanischen Traditionslabel ist Loewe J.W. Anderson für den Imagewechsel verantwortlich – weg vom Image des Lederwarenherstellers, hin zum tragbaren Avantgardelabel. Eben diesen Touch ‚Avantgarde‘ bringt Anderson auch in die Kollektionen seines eigenen Labels mit rein – kombiniert mit einem Hauch Androgynität, die es meiner Meinung nach insbesondere bei den knallroten Riemchenschuhen nicht hätte geben müssen …
Bilder: J.W. Anderson
Die Silhouette ist bei J.W. Anderson gewohnt sinnlich und umspielt regelrecht den Körper – gut, bei den Figuren der Models auch kein Wunder. Die Farben sind allesamt kraftvoll und in Teilen fast schon mondän. Im Detail treffen Schnitte, die an Judo-Anzüge erinnern und Modernität von Denim auf die Raffinesse klassischer Schneidertradition. Bleibt zu hoffen, dass die Einkäufer den Mut beweisen, den der Träger zum Teil braucht, sie zu auszuführen …
Bilder: J.W. Anderson
Bilder: J.W. Anderson
Bilder: J.W. Anderson
Bilder: J.W. Anderson
Bilder: J.W. Anderson
Bilder: J.W. Anderson
Bilder: J.W. Anderson
Bilder: J.W. Anderson
Monsieur_Didier
17. Juni 2015 at 12:33…Herr Horst: „…mit einem Hauch Androgynität…“ ist jetzt aber mal sehr echarmmant formuliert…
ich finde die obig gezeigte Kollektion gelinde gesagt seltsam… 😉
Siegmar
17. Juni 2015 at 15:24Ich weiß er wird von allen die es wissen müssen hochgelobt, selbst Lagerfeld findet ihn gut. Ich finde alles eher nicht tragbar. Ich bin halt nicht vom Fach. ;-(
Philipp
17. Juni 2015 at 18:04Diese roten Schuhe…Grauenhaft!
thomas
17. Juni 2015 at 21:53genau – tragbar?!? ich weiß nicht so reicht…