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Man kombiniere

(Levi’s x BAPE, 2021; Bild: Levi’s)

Wo wir doch gerade über die Kooperation eines Jeanslabels gesprochen haben … Levi’s kollaboriert zum dritten Mal mit der Streetwear-Brand BAPE. Das passt insofern sehr gut, als dass das 1993 von Nigo gegründete Label mit erfolgreichen Kooperationen mit etablierten internationalen Marken und renommierten Künstlern (zum Beispiel mit G-Shock, MCM, Supreme, Pharrell und Comme des Garçons) immer wieder für Hypes gesorgt hat – so sicherlich auch dieses Mal, insbesondere dann, wenn es einige BAPE-Sammler gibt, die gleich alle fünf Trucker-Jackets aus der Kollektion kaufen wollen. Doch warum sollte man das tun?

Das Besondere: Es handelt sich bei dem Entwurf um ein sogenanntes 50:50-Design, was bedeutet, dass die Jeansjacken jeweils mit traditionellen Ösenknöpfen und einem durchgehenden Reißverschluss am Rücken ausgestattet sind. Wer also als ambitionierter Sammler auch die Jacken aus den Dubai- und Miami-Launches gekauft hat (die gab es 2019 und 2020 – jeweils aber nur ebendort), dem stehen mehr als 70 mögliche Kombinationen offen. Wer nur die aktuell fünf Designs kauft, muss sich hingegen mit 45 Tragevarianten begnügen, was ja per se nicht wenig ist.

Das BAPE-Jeansjackenmodell aus dem Dubai-Drop kam auf der einen Seite mit schwarzem Twill außen sowie launch- spezifischem Camouflage-Muster innen und auf der anderen mit traditionell goldfarben gestickten Camouflage-Umrissen auf blauem Jeansstoff. In Miami war das Camouflage-Muster hingegen in Pink, Blau und Meeresgrün neben einer klassisch blauen Seite in Medium Stonewash ausgeführt.
Eine Jeansjacke macht hingegen noch keine Kollektion und somit gesellen sich passende Jeans, ein Jeanshemd, Bandanas, T-Shirts, eine Cap und eine Trucker-Jacket mit einem Camouflage-Printmix in allen fünf Farbkombinationen hinzu, die aber keinen Reißverschluss hat und somit nicht in meiner kleinen Rechnung oben berücksichtigt werden musste.
Die „Levi’s x BAPE“-Kollektion ist ab sofort erhältlich.