Bild: © Pawel Tkaczyk; Courtesy of Arkadius
„Fashion is not something that exists in dresses only.
Fashion is in the sky, in the street,
Fashion has to do with ideas, the way we live, what is happening.“ Coco Chanel.
Kann man mit nichts gegen zuviel demonstrieren? Ja, man kann. Die Entwürfe des polnischen Designers Arkadius sind ein politisches Statement – und das, obwohl er im Grunde genommen nichts entworfen hat.
Die „Invisible“-Kollektion versteht Arkadius als Protest gegen den Konsum, der allerorts gepriesen wird – egal, ob es sich um Kleidung von Textildiscountern wie „H&M“ und „Zara“ handelt, oder um Highfashion-Labels, die Designer und Kunden verheizen. Die logische Folge wäre eine Reduzierung des zum Teil gleichermaßen wahl- wie stillosen Textilkonsums. In letzter Konsequenz wäre es dann der komplette Verzicht auf Klamotten. Less is more!
Bild: © Pawel Tkaczyk; Courtesy of Arkadius
Dass man von nichts eben nicht leben kann, wird auch Arkadius wissen: Die Entwürfe der „Invisible“-Kollektion kann man zwar nicht kaufen – die Bilder, die der Fotograf Pawel Tkaczyk für das Lookbook geschossen hat, hingegen schon. £ 800 muss der geneigte Käufer bezahlen – Nichts hat halt auch seinen Preis …
Bild: © Pawel Tkaczyk; Courtesy of Arkadius
Bild: © Pawel Tkaczyk; Courtesy of Arkadius
Bild: © Pawel Tkaczyk; Courtesy of Arkadius
Bild: © Pawel Tkaczyk; Courtesy of Arkadius
Stephanberlin
24. November 2015 at 09:19Wie super! Endlich mal wieder ein archaisch-einfaches Konzept. Bin froh, daß es in Polen noch solche Leute gibt und nicht nur Porsche-Fahrer!
Siegmar
24. November 2015 at 11:16beeindruckend und ziemlich gut umgesetzt
Sven
24. November 2015 at 12:57Des Kaisers neue Kleider?
Tim
24. November 2015 at 14:17Interessante Sichtweise nur leider nicht gut umgesetzt
Stephanberlin
24. November 2015 at 19:39Ich finde, daß geht NUR so raw, bzw roh!
blomquist
24. November 2015 at 22:23Super-
ich mag auch die sehr echte Umsetzung.