(Bild: Asket)
Hey, ho, Lebenszeichen – Kaum ist die Präsensstudienzeit in der Uni endgültig passé, schon bereitet mir die nächste Herausforderung Kopfzerbrechen: das Anfertigen der Masterarbeit. Ich weiß, der ein oder andere wird bestimmt (und nicht zu Unrecht) denken „krass, der hat echte Probleme“ und doch bin ich nicht scheu meinen mittelgroßen Schweinehund mit euch zu teilen. Es ist nämlich so, dass ich mich irgendwo im Transitbereich zwischen Bibliothek 1, Bibliothek 2, Schreib- oder Küchentisch bewege und versuche sinnvolle Gedanken auf Papier zu bringen. Erfolgschance? Aktuell noch schwer überschaubar, führe ich doch meinen Schweinehund spazieren! Ich daddele stattdessen stundenlang rum, lese viel in vorbereitende Literatur rein, schreibe zig Bewerbungen und mache mir noch mehr Gedanken über Dies und Das.
Im Fokus steht das rote Tuch der Zukunft, kein Spaß. Bei dem Thema kriege ich Stressflecken und passenderweise werde ich in jedem denkbaren Moment nach meinen Plänen im Anschluss an die Arbeit aka Abgabe gefragt. Ähm, ehrlich? Aktuell keinen blassen Schimmer! Tausend Ideen, keine im Visier. Reizüberflutung vom Feinsten. Stattdessen träume ich vom Urlaub, überdurchschnittlich oft. Google neue Destinationen, vergleiche Flugpreise und verdränge reale Probleme. So rückt die Abgabe näher und plötzlich sind zehn Wochen gar nicht mehr so abstrakt ungreifbar. Zum Schreiben komme ich fast gar nicht, alsbald ich den Rechner aufmache und Themen für Horstson ins Auge fassen möchte, packt mich das schlechte Gewissen und ich schreibe doch was für die Uni… Mindestens genauso gerne wie die, oben bereits erwähnten, Urlaubsvorbereitungen, recherchiere ich potentielle Neuanschaffungen für die Garderobe: Ich rede mir ein, dass ich gerade – zumindest modetechnisch – einen Hauch vom Erwachsensein verspüre. Wer weiß, wo es für mich ab Herbst beruflich wohl hingehen wird? Dem muss outfitmäßig natürlich nachgegangen werden.
Bild: Asket
In Jogginghose und Schlabberpulli – noch bin ich schließlich Student – klicke ich mich durch sämtliche Online-Stores und bin gerade eben beim Horstson-Favorit ASKET (nicht zu verwechseln mit dem H&M-Ableger ARKET, den ich neuerdings auch ins Herz geschlossen habe) hängengeblieben. Hier gibt es die besten Basics und neuerdings, tada, auch Leinenhemden im Sortiment. Wenn der Zwirn nicht mal ein Inbegriff von Erwachsenwerden ist, schließlich ist nicht nur mein Herr Papa größter Fan des leger-kühlen Stoffs. Ich habe mich bislang noch nicht so wirklich rangetraut, muss aber sagen: samt nahtloser Knopfleiste und minimalistischen Look kommen mir die Hemden in Navy, Weiß und Olive sehr überzeugend rüber. Gepaart mit leichter Shorts garantiert eine gute Kombi für warme Tage in Hamburg! Immer wichtig bei ASKET, die Herkunft samt transparentem Fertigungsverlauf. Die Shirts werden beispielsweise aus 100% Leinen der Normandie genäht.
Apropos, das wäre durchaus auch eine Reise wert. Ich schreibe mir den Norden Frankreichs auf meine imaginäre Reisezielliste und google weiter schöne Destinationen. Gleich geht’s aber weiter mit der Masterarbeit, versprochen gutes Gewissen! Ich wünsche euch auf jeden Fall eine schöne Restwoche und Sonne en masse…
Anbei ein paar Impressionen der Leinenhemden von ASKET.
Monsieur Didier
7. Juni 2018 at 22:46…Leinen ist super, aber Button-Down-Hemden sind mir ein graus…
ein typisch amerikanisches Kleidungsstück…
wird nur noch getoppt auf der nach oben begrenzten Gräuel-Skala
von Hemden mit so Metall-Stächen, die die Kragen-Schenkel miteinander verbinden und am
Ende Kugeln haben, die man aufschrauben kann… *…würg…*
Peterkempe
8. Juni 2018 at 00:17Leinenhemden sind toll! Die erinnern mich immer so an Sarkozy! Villebrequin-Shorts und Leinenhemd – mehr braucht man am Strand nicht.