Foto: Courtesy of Fendi
Weiter geht’s mit den Kampagnen-News … In der Herbst-Winter-Kollektion spannt Kim Jones den Bogen von der Londoner Lässigkeit bis zur römischen Freiheit: „Ich habe mir 1984 in den Fendi-Archiven angesehen“, wie der Designer erklärt. „Die Skizzen erinnerten mich an das London dieser Zeit: Blitz Kids, die New Romantics, die Einführung von Arbeitskleidung, aristokratischer Stil, japanischer Stil.“ Auf der einen Seite stieß Kim Jones auf Looks, die globale Einflüsse aufnahmen, aber immer noch mit britischer Eleganz und Leichtigkeit kombinierten und ohne sich darum zu scheren, was andere denken. Wenn man so will, sind es also Subkulturen, die im Stile von Fendi zitiert werden …
Foto: Courtesy of Fendi
Keine Fendi-Kollektion ohne Taschen: Silvia Venturini Fendi, künstlerische Leiterin für Accessoires und Herrenmode des Luxuslabels, hat vergangene Stile dekonstruiert und wiederbelebt, Konstruktionen gemildert und neu konfiguriert. So findet sich dann üppiges Leder in satten, natürlichen Farben, das auf weitestgehend auf Verzierungen verzichtet und stattdessen auf Haptik und Funktionalität setzt. Ihre Premiere feiern übrigens die „Simply Fendi“, eine weiche Umhängetasche, die von der „Roll Bag“, einer neuen runden Einkaufstasche, begleitet wird.