Beauty

Ist denn schon bald Weihnachten – Beautyklassiker wiederentdeckt

Manchmal kommt Weihnachten dann doch schneller als man denkt. In diesem Jahr habe ich mich entschieden, nur das zu verschenken, was ich selber auch mag. Schließlich soll man ja nichts verschenken, was man nicht auch persönlich benutzen würde.
Das erste „Geschenkethema“, das zu dieser Jahreszeit, in der es kälter und ungemütlicher wird, liegt auf der Hand. Gern verschanzt man sich im Bad und kümmert sich darum, was in der hektischen Zeit des Alltags und im Sommer häufig auf der Strecke bleibt, die Pflege und die Düfte. Da mein Badezimmer von Nischendüften der letzten Jahre überquillt, greife ich in diesem Jahr zu Klassikern oder ihren Neuinterpretationen, die es auf jeden Fall lohnt, wiederentdeckt zu werden.
disptyque
Um ein wenig in Stimmung zu kommen – auch beim Geschenkeverpacken – darf, wie in jedem Jahr, meine Lieblingsduftkerze von Diptyque nicht fehlen: „Feu de Bois“, der schönste und günstigste Skiurlaub für daheim. Der Geruch erinnert an eine Berghütte mit knisterndem Kamin und ist ein „Winter Dauerbrenner“ ohne aufdringlich weihnachtlich zu erscheinen. Für alle Leser, die in Berlin wohnen oder dorthin zum Weihnachtsshopping fahren – im Dezember eröffnet die erste deutsche Diptyque Boutique am Kurfürstendamm in Berlin.
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Chanel interpretiert seinen seit 1921 Jahrhundertklassiker neu. Ich kenne keine Frau, die sich nicht über die Neuinterpretation des Klassikers schlechthin – N°5 – freuen würde: N°5 L’Eau.
Der Geist und die Freiheitsliebe von Coco Chanel scheinen immer noch ihre Wirkung zu zeigen. Egal welches Jahr wir schreiben – die Modernität und Weiblichkeit von N°5 ist nicht zu toppen.
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Antaeus feiert in diesem Jahr bereits auch seinen 35-jährigen Geburtstag und ist in seiner schwarzen Flasche nicht nur attraktiv im Badezimmer, sondern lässt einen – besonders wenn es kühler ist – immer noch einen flamboyanten Auftritt genießen. Warm, aber fruchtig und mit frischem Unterton – wer ihn vergessen hat, wird ihn wieder lieben.
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Genau so geht es mir mit Eau Sauvage von Christian Dior aus dem Jahr 1966, das in seiner Konzentration als Parfum etwas schwerer ausfällt und dadurch nicht nur mein Lieblingssommerbegleiter ist, sondern auch bei Kälte gut zur Wirkung kommt.
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Ins Päckchen kommt für eine besonders liebe Freundin das im Sommer erscheinende La Colle Noire. Es trägt den Namen der Villa in Südfrankreich, die Christian Dior bewohnte, wenn er sich von seinen Kollektionspremieren erholte und neue Inspirationen tanken wollte.
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Frisch entdeckt habe ich ein Produkt von Estée Lauder, das es zwar schon länger gibt, das aber gerade bei mir eine Renaissance erfährt. Perfectly Clean reinigt wunderbar die Haut. Zwei mal in der Woche für fünf Minuten als Maske angewandt, bekommt man ein frisches Gefühl wie nach einem Frühlingsregen.
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Der Klassiker Aramis, aus dem zu Estée Lauder gehörenden Haus Aramis, erinnert an amerikanische Spielfilme der Achtziger Jahre, wo es keine Filmkulisse gab, in der er nicht irgendwo zu sehen war. Ein wirklich besonderer Duft, der mit heutiger Nase erschnuppert sehr individuell und eine gute Alternative zu den Düften ist, die aktuell neu auf den Markt kommen.
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Wer viel reist oder häufig unterwegs ist, für den sind die Erfrischungstücher L’Eau d’Orange Verte von Hermès ein toller Reisebegleiter. Damit sind Flugzeug- oder Bahnreisen viel besser durchzustehen. Ich habe davon seit Jahren für den Notfall immer zwei Stück griffbereit in der Tasche.
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Galop d’Hermès ist hingegen eine Neuheit, doch der Flakon wirkt so, als würde es den Duft schon ewig geben. Das Hufeisen bringt Glück und sieht hübsch aus. Der frische würzige Duft mit Sixties Appeal hat echtes Klassikerpotenzial.
shiseido
Damit der Haut auch Heizungsluft nicht schadet, setze ich im Winter auf Gesichtswasser von Shiseido. Eudermine desinfiziert auf pflanzlicher Basis und verleiht der Haut Grundfeuchtigkeit. Es ist das älteste Produkt des japanischen Kosmetikherstellers. Shiseido begründete damit seinen Ruhm. Die Flasche von Serge Lutens im strahlenden Rot ist ein echtes Design Item im Bad.
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Rund um den Tag versorgt mich der Refining Moisturizer aus der Ibuki-Serie von Shiseido mit angenehmer Nahrung für die Haut, ohne dass man ein fettiges Gefühl hat.
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Mein „Lieblingsweihnachtsduft“ ist – wie fast alles aus dem Haus Guerlain – mit kostbaren Zutaten gespickt. Habit Rouge, an Eleganz kaum zu überbieten, und das in der Guerlain Exklusivduft Bibliothek erschienene Neroli Outrenoir.
Der von Thierry Wasser kreierte Duft ist ein Festival von Raffinesse von Petitgrain und Bergamotte in der Kopfnote, das von Neroli und Orangenblüten mit Rauchtee Spuren untermauert wird und Moos, Moschus und Myrrhe als Basis hat. Kostbar und warm umschmeichelt es die Trägerin. Ein Ausnahmeduft, der für echte Kenner und Duftliebhaber gemacht ist und schon jetzt auf meiner Favoritenliste steht.

Was Weihnachten noch in die Päckchen wandert? Fortsetzung folgt, denn von diesen Tipps landet sicher viel in den Adventskalender. Dann geht das Überlegen eh wieder von vorn los …

Sämtlicher Bilder: Hersteller/ PR

  • Die Woche auf Horstson – KW 47/2016 | Horstson
    27. November 2016 at 17:48

    […] sie, die Duftklassiker, über die man sich wirklich zu Weihnachten freut. Peter verschafft uns einen Überblick. 3) Bringst Du bitte afrikanisches Essen mit zur Party? Isaiah Lopaz macht mit einer […]

  • Monsieur Didier
    27. November 2016 at 20:10

    …Habit Rouge ist wunderbar…
    wie eigentlich alles aus dem Hause Guerlain.