(Wahre Schönheit: Gillette Fusion)
»Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land?« Ich beginne nur selten Beiträge mit einem (Fast-) Zitat aus einem bekannten Märchen – ehrlich gesagt ist es das erste Mal. „Schuld“ an dieser Premiere ist die Frage nach dem morgendlichen „Spiegelmoment“, die mir Gillette vor wenigen Tagen im Rahmen der „Bereit. Für jeden Tag“-Kampagne gestellt hat. „Spiegel“, „Morgen“ – eine ganz und gar merkwürdige Assoziationskette um den Begriff“ ‚Schönheit‘ begann, ohne dass das Wort überhaupt gefallen ist. Warum löst ein einziger Begriff so viel Ehrfurcht ein?
Mich interessierte der Wandel des Attributs ‚Schönheit‘, hin zum jeweiligen „Zeitgeschmack“, der diese auf der Höhe der Zeit definiert. Denn, das ist uns allen auch ohne Wissenschaft klar: Kein Teenager würde heute wegen der Beatles oder den Backstreet Boys in Ohnmacht fallen, noch nicht mal die Legende James Dean brächte das zustande, was Jamie Dornan – ihr wisst schon: Cristian Grey aus „50 Shades of Grey“ – oder Justin Bieber ohne mit den Wimpern zu zucken gelingt: Dornan und Bieber sind moderne Schönheitsidole. Bei den ganz jungen Frauen und Männern sowieso, die Wirkung der Aura und des modernen Looks endet aber nicht etwa mit dem fünfundzwanzigsten Geburtstag. Doch der Wandel dessen, wer oder was bei Männern als schön gilt, ist von einem zum nächsten Jahr großen Schwankungen ausgesetzt – eine Erkenntnis, die es mir leicht macht, die Frage nach dem „Spiegelmoment“ zu beantworten.
Der morgendliche Blick in den Spiegel ist ein Moment, in dem man innehält, sich auf sich selbst besinnt und sich gedanklich bereit für den Tag macht. Dieser Spiegelmoment ist bei jedem Mann einzigartig und ein wichtiger Bestandteil für einen optimalen Start. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Blick, der nur den Bruchteil einer Sekunde dauert.
Irgendwann weiß man, wer man ist und was man will, und – ganz wichtig – auch, was man nicht will. Als männliches Modepüppchen dringt man nie vor in den Olymp, in dem Männer einfach attraktiv sind, ohne das an die große Glocke hängen zu müssen. Wahre Schönheit kommt eh von innen, Charisma erst recht.
Spätestens, seitdem mir das bewusst wurde, bin ich „Bereit. Für jeden Tag“ – auch dann, wenn mein Spiegelbild eigentlich sagt, dass ich mich lieber wieder zurück ins Bett gehen sollte. Da kommt dann der Gillette Fusion ins Spiel. Der Rasierer hilft mir in meiner morgendlichen Routine, die Konturen meines ebenso verschlafenen Bartes wieder in Form zu bringen – das Gesicht wirkt sofort aufgeräumt. Alle drei Tage sorgt der Gillette Fusion dann für „klar Schiff“ – sprich: der „richtigen“ Rasur. Das geht nicht nur schnell, sondern ist auch sorgfältig. Es bleibt also mehr Zeit, sich um die wichtigen Dinge des Lebens zu kümmern …
Und um die Anfangsfrage nach dem Schönsten im ganzen Land zu beantworten: Ich bin es sicher nicht, aber Schönheit liegt sowieso im Auge des Betrachters.
Ich frage jetzt einfach mal in die Runde, wie sich Euer morgendlicher Spiegelmoment anfühlt und welche Helferlein ihr benutzt?
Peterkempe
26. Februar 2018 at 13:43Den Rasierer find ich super ! Der erinnert mich an die Farben meiner Carerra Bahn ! Werd ich auf jeden Fall kaufen !