(Lesson 1: Perspektivwechsel; Bild: Matthias Piket)
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Wie macht man eigentlich das perfekte Instagram-Foto? So, oder so ähnlich lautete die Hauptfrage, der ich mich vor einigen Tagen konfrontiert sah (Ihr erinnert Euch: ich besuchte einen Fotografierworkshop von Paul Ripke). Nun liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters und „das“ perfekte Instagrambild gibt es nicht – da spielen viel zu viele Faktoren eine Rolle: angefangen natürlich beim eigenen Geschmack.
Ich schätze mal, nicht mehr als drei Prozent der Bewohner unseres Konsumkosmos verfügen über vollendete Geschmackssicherheit – sei es bei Fotos, Lebens- oder Kleidungsstil. Diese Geschmacksspeerspitze weiß dann sogar, was richtig gut an ihnen aussieht, egal ob sie gerade bei COS, Chanel oder Karstadt nach Klamotten stöbern. Doch wie soll man das perfekte Bild machen, wenn man nun zu den übrigen 97 Prozent gehört? Sich also seiner Sache auch mal unsicher ist? Eine schwierige Frage, doch einige Tipps habe ich für Euch vom Workshop mit Paul Ripke und HUAWEI mitgenommen:
Perspektivwechsel
Paul Ripke schießt seine Fotos – im wahrsten Sinne des Wortes – gerne aus der Hüfte heraus. Das heißt, dass er seine Kamera so gut wie nie direkt vors Auge hält. Der Betrachter ist durch die Uniformität der 95.000.000 Fotos, die am Tag auf Instagram hochgeladen werden, vermutlich ein wenig gelangweilt, sodass ein neuer – im Sinne von: ungewohnter – Blickwinkel ins Auge sticht.
Bildsymmetrie
Auch wenn einige unter Euch sofort mit „Symmetrie ist die Kunst der Dummen“ kontern würden, ergibt eine gewisse Bildsymmetrie insofern Sinn, als dass unser Gehirn durch ein all zu großes Durcheinander auf einem Foto gar nicht ganz genau weiß, wie ihm geschieht. Eine gewisse Symmetrie sorgt für Ruhe – das Auge und das Hirn können entspannen. Harmonie – also eine Grundordnung – kann nicht schaden.
Lesson 3: Seid nett zueinander; Bild: Matthias Piket
Seid nett zueinander
Zumindest sollte der Fotograf nett zu seinem Model sein. Ihr kennt das: Man steht vor der Kamera und weiß nicht genau, was man machen soll. Hände in die Hose, oder zur neuen It-Pose geformt? Oder doch lieber die Merkel-Raute?
Wenn man nicht zufällig Model bei GNTM ist, wo man auf Knopfdruck funktionieren muss, kann man auch vom Fotografen getrost etwas erwarten. Im besten aller Fälle baut dieser eine Beziehung zum Model auf, lobt, hat Spaß und wenig später ein gutes Bild.
Viel bringt viel
Eine Speicherkarte kennt keine Limits. Musste man in der analogen Fotografie nach spätestens 36 Aufnahmen den Film wechseln, kann man es heute krachen lassen. Warum nicht gleich ganze Bildserien fotografieren? Bei gefühlt 1.000 Bildern wird auf jeden Fall das eine dabei sein, das sich für Instagram eignet. Vielleicht sogar für mehr …
Keine Angst vorm Filter
Es gab eine Zeit, in der waren Filter & Co. verpönt. Das war einmal. Die neueste Generation der Smartphones von HUAWEI (das HUAWEI P9 und das HUAWEI Mate 9) von Haus mit jeder Menge Features ausgestattet, sodass man jedes Bild nachjustieren kann. Oder, wenn alles schief gegangen ist, man das Foto mit einem entsprechenden Filter tageslichtauglich weichzeichnen kann.
Lesson 4: Viel bringt viel. Wenn das nichts bringt, gilt Lesson 5: Keine Angst vorm Filter; Bild: Matthias Piket
Last but not least gibt es noch einen Tipp von mir: Nehmt Euch nicht zu ernst. Es ist wesentlich lässiger, wenn man ein ganz normales Foto nicht als „Foto des Jahres“ anpreist und das „Model“ – da richte ich mich an die männlichen Influencer – nicht die Posen, die in den 90er-Jahren im Katalog so beliebt waren, nachahmt 😉
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit HUAWEI.
Stephi
21. Dezember 2016 at 12:26Ein wirklich cooler Post 🙂 Ich bin auch genau deiner Meinung, das man die ganze Sache mit viel Spaß nehmen und frei Schnauze viel ausprobieren sollte. Dabei entstehen doch meistens die viel Schöneren Bilder als wenn alles auf den Punkt inszeniert wird.
Liebe Grüße
Stephi von http://stephisstories.de
Ben
21. Dezember 2016 at 17:50hey,
Stephi da gebe ich dir recht, da enstehen die schönsten Bilder,
bisschen bearbeiten kann man se ja immernoch 😉
gruss Marc