(Hoka x Bodega; Foto: Hoka)
Hoka wurde 2009 von Nicolas Mermoud und Jean-Luc Diard gegründet. Die beiden Franzosen waren damals für den Sportartikelhersteller Salomon tätig und aufgrund ihrer lebenslänglichen Laufpassion auf der Suche nach dem perfekten Schuh. Leicht sollte er sein, perfekt angepasst für das Runter- und Hochlaufen am Berg. Das Ergebnis war ein verhältnismäßig stark dimensionierter Auftritt an Laufschuh, ein leichtgewichtiges Modell mit extradicker Zwischensohle.
Zusammenarbeit mit der Bostoner Streetwear-Boutique Bodega
Nicolas Mermoud und Jean-Luc Diard tüftelten gute zwei Jahre an der Ausreifung und hatten dabei einen klaren Vorteil: Sie hatten die Ultra-Läufer samt Expertise auf ihrer Seite. Gerade aufgrund der verbesserten Dämpfung und Stabilität setzten immer mehr Profis auf die neuartigen Modelle und vertrauten auf Mermoud und Diard. Danach ging alles sehr schnell nach oben, ähnlich wie man es von dem ein oder anderen Start-up kennt: Erst den Freundes- und Bekanntenkreis, dann den französischen und anschließend den internationalen Markt erobern. 2013 dann der Verkauf an den kalifornischen Schuhproduzenten Deckers Brands. Mit einem illustren Portfolio an Marken wie Teva oder UGG keine schlechte Hausnummer, so viel steht fest.
Nun kooperiert die Marke mit dem ungewöhnlichen Namen, in der Sprache der Maori heißt es übrigens so viel wie „fly over the earth“, mit der Bostoner Streetwear-Boutique Bodega.
Konkret geht es bei der Zusammenarbeit von Hoka mit Bodega um eine limitierte Sonderedition des Wanderschuhs „Kaha Low GTX“. Die Idee war, Outdoor-Performance-Technik mit von der Stadt inspiriertem Streetwear-Design zu verbinden: „Das Ergebnis sind Schuhe, die es ermöglichen, jedes Gelände bequem und stylish zu erkunden“, erklärt Gretchen Weimer, Vice President of Product bei Hoka. Inspiriert von den Farben der vier Jahreszeiten des Bundesstaates New England, USA, – ganz besonders vom Herbst, der der Legende nach im Nordosten New Englands am schönsten sein soll – spiegelt das Design die Vielseitigkeit des Produktes wider.
Das für Hoka ungewohnte Design steuerte Bodega mit in die Kooperation, während Hoka sich auf die Funktionalität spezialisiert hat. Dadurch, dass die Materialien so ausgewählt wurden, dass sie unterschiedlichen Bedingungen standhalten, ist das Ergebnis ein Schuh, der sowohl für den Alltag, inklusive Abende im Club, als auch für Wochenendtrips in die Natur geeignet. Perfekt für die turbulente Zeit, in der wir leben …
Erhältlich ist der „Hoka x Bodega Kaha Low GTX“ ab sofort, der Preis liegt bei ca. 225 Euro.