Bild: Courtesy of Uniqlo
Die Qual der Wahl: Feinster Schweizer Batist, Mako-Batist, Baumwoll-Piqué, dessen Wabenstruktur durch die doppelten Kettfäden entsteht, Popeline, Baumwolltwill, dessen schräger Webverlauf gerade wieder sehr beliebt ist …. Leinen, Viscose oder gar Seide und so weiter. Die Präferenzen, wenn es um den Stoff für ihr weißes Hemd geht, sind vielfältig. Beim Untendrunter, also der Wäsche, herrscht hingegen Einigkeit: Warm sollte es sein. Seit nunmehr 20 Jahren sorgt Uniqlo mit der Funktionswäsche „Heattech“, einem Kernprodukt der LifeWear-Linie, dafür, dass Menschen seit der Markteinführung 2003 im Winter warm gehalten werden. Als neuestem Streich gesellt sich Ultra Light als vierte Wärmestufe zur Kollektion hinzu.
Das neue Heattech Ultra Light ist – wie beim Namen schon mitschwingt – aus dem bisher dünnsten Material hergestellt. Durch die Verwendung von ultrafeinen Fasern ist das Produkt etwa 20% leichter als herkömmliche Heattech-Innenbekleidung. Das Prinzip, das Uniqlo damals mit Hilfe des High-Tech Konzerns Toray Industries auf den Markt gebracht hat, ist – zumindest in der Theorie – einfach: Eine Mischung aus verschiedenen Fasern, darunter Rayon und Polyesterfäden, wird Feuchtigkeit von der Haut abtransportiert, wodurch bei der Wärmeerzeugung geholfen wird.
Bei Heattech Ultra Light sorgen Lufttaschen, die durch das Stricken des dünnen Garns entstehen und das Material aufplustern, für den Wärmerückhalt. Doch nicht nur das: Durch den Einsatz ultrafeiner Fasern ist das Kleidungsstück dann etwa 20% leichter -bei gleicher Wärmeleistung wie herkömmlichen Heattech-Produkten.
Auch die neuen Produkte können sowohl als Innenkleidung als auch Lagenlook getragen werden, was sie sehr vielseitig für das Styling in den kälteren Jahreszeiten macht. Man muss also auch im Winter gar nicht so aussehen, als ob man sich gerade auf einer Polarexpedition in der City befindet …