„The Gemini Hat“; ca. 1.495 Dollar, Bild: Kemosabe
Wenn das stimmt, dass wir alle ab sofort wieder häufiger rausgehen können, mit Freunden in Cafés treffen und die Lage besprechen, wäre ein neuer und unerwarteter Look zumindest eine Option wert.
Und da Männer zu den Masken am häufigsten Caps getragen haben (und noch tragen) schlagen wir vor, es zur Abwechslung mit einem waschechten Cowboyhut von Kemosabe zu versuchen. Damit dürfte man auch in angesagten Cafés und Bars in Großstädten ziemlich positiv auffallen.
Ihr könnt echt mehr, Männer, wir wissen das …
Wir haben nichts gegen Gucci, Louis Vuitton, Balmain und High-Fashion-Freunde, es spricht aber auch nichts dagegen, die angesagten Looks der angesagtesten Marken mal dahingehend zu hinterfragen, wie gleich Männer darin aussehen … inklusive der Pflicht, einen dieser Zauselbärte zu tragen und mit Markenprodukten aus dem Werbefernsehen zu groomen.
Daher hier unser Vorschlag, mal in einen guten Hut, der das halbe Leben mit einem teilt, zu investieren. Wer den Hut im Fachhandel erwirbt, findet garantiert den am besten zur Kopfform und den Proportionen passenden.
Der Spaß geht bei 395$ los und endet bei 1.495$ für so einen Hut.
Horstson empfiehlt Kemosabe, wo echte Cowboys und Gringos ihre Hüte kaufen.
Hier erst mal die Hüte; wir haben welche in Blautönen rausgesucht, weil die Farben großstadttauglicher und luftiger wirkend als braune und schwarze sind.
Dazu kann man naturgemäß tragen, was man will … aber auch dafür haben wir ein paar unverbindliche Vorschläge: Wir gehen jetzt erst mal davon aus, dass der Cowboyhut in urbanen Räumen getragen wird; in angesagten Cafés oder gerne auch in der Lieblingskneipe.
Uns schweben da keine Karohemden vor, sondern leichte und moderne Jeanshemden, zu akkuraten Hosen in Slimfit-Schnitten.
Unter uns, das bringt keine Pluspunkte, das neue Jeanshemd bei Tom Ford (den wir sehr lieben) oder Loro Piana (huch, da war ja was mit Putins Daunenjacke) viel zu teuer zu kaufen. Man sieht den Unterschied bei Jeanshemden nicht. Da tut es auch eines für 120 €.
Hier die Jeanshemden:
Wie kurz beschrieben, sehen Slimfit-Hosen gut dazu aus. Keine Ahnung, weshalb ich die zu diesem Großstadt-Cowboy-Outfit besser finde als Jeans oder schluffige Chinos.
Ein Gürtel muss vermutlich nicht sein, da die Hemdenabschlüsse außen getragen werden. Wer die Hose dennoch mit einem Gürtel am Platz halten will, kann es mit dem hellblauen Gürtel von Kemosabe versuchen. Und Gürtel verlangen im wilden Westen zwingend nach auffallenden Buckles. Wir haben hier eine ganz besondere Variante herausgesucht.
Und zu guter Letzt in der Galerie kommen wir zu den Schuhen. Die „Old Gringo Black Hawk-Boots“ kann man gut dazu tragen.
Was sagt ihr dazu? Wer von euch trägt bald einen Cowboyhut?
Gastautor: Eva Parke