(adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II; Foto: Adidas)
Neuigkeiten aus Herzogenaurach: Adidas kooperiert erneut mit Gosha Rubchinskiy. Der russische Designer hat für das Sportlabel eine Reihe von Kleidungsstücken kreiert, die ihre Inspiration aus der Jugendkultur seiner Heimat der 80er und 90er Jahre ziehen.
Die „adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II“-Kollektion besteht aus Trainingsbekleidung im Oversized-Look, gewebten Trainingshosen, Tops und Hosen sowie ärmellosen Oberteilen, auf denen zum Teil „АДИДАС“ (also „Adidas“) sowie „Футбол“ eingearbeitet wurden. Für diejenigen unter Euch, bei denen das Kyrillisch etwas eingeschlafen ist – das Wort „Футбол“ steht für „Fußball“. Das ist dann wohl auch das Einzige, was die Kollektion mit dem Ballsport zu tun hat – auf den Fußballplatz wird sich sicher kein Stück verirren.
adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II; Foto: Adidas
Mir gefällt die „adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II“-Kollektion, wenngleich ich hoffe, dass der Designer in seiner Kooperationswut nicht durcheinander kommt: Gestern Burberry & Stephen Jones (mit einem sehr ähnlichem Lookbook), heute adidas, morgen dann …?
Hier die Bilder der „adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II“-Kollektion:
adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II; Foto: Adidas
adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II; Foto: Adidas
adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II; Foto: Adidas
adidas Football x Gosha Rubchinskiy Season II; Foto: Adidas
vk
13. Juni 2017 at 15:55ja, das ist schon sehr nett. auch dieses burberry zeug. es sieht alles so aus, als waere es jahrzehnte durch etliche verwertungsprozesse gegangen und dann irgendwo auf nem flohmarkt in nowosibirsk wieder aufgetaucht. falsch gewaschen, umgeschneidert, mit neuem elastikbuendchen.
ich mag das. hat ne spezielle poesie. verwertung als aufwertung. nett.
vk
13. Juni 2017 at 16:28wirklich gutes storytelling. gosha rubchinskiy ist der ralph lauren des ostens. trifft zumindest mein russlandklischee faust auf auge.
thomash
13. Juni 2017 at 16:34spitzen-looks! : -)
aber ich fürchte, etwas zu nah an der wirklichkeit vieler orte außerhalb der teuren oder “kreativen“ stadtteile der großstädte.
Karl
13. Juni 2017 at 18:24Verstehe den Hype nicht. Mal ehrlich, das hat mit Mode nichts zu tun, auf ein Shirt etwas in kyrillisch zu drücken.
Siegmar
13. Juni 2017 at 21:36ich verstehe auch den Hype nicht um diesen Typ, die meisten Teile finde ich nicht nur langweilig sondern schlicht hässlich, geht mir aber auch so mit Vetements.
Monsieur Didier
15. Juni 2017 at 20:42…echt jetzt…
wenn ich so etwas in natürlicher Umgebung sehen will setze ich mich in die S7, steige in Marzahn aus und schaue mich einfach nur um…
da sieht das Zeug genauso aus, hat aber nur einen Bruchteil gekostet… 😉
Leon Lassen
17. Juni 2017 at 14:12Na ja es sieht auch interessant! Super Idee