Fiat 500, designed by Giorgio Armani; Bild: Courtesy of Armani
Aus Angst vor dem Coronavirus wurde der Genfer Autosalon abgesagt. Hätten sich die Verantwortlichen nicht zu diesem radikalen Schritt hinreißen lassen, wäre im Rahmen der Automesse unter anderem der „Fiat 500 Electric“ der Öffentlichkeit präsentiert worden.
Neben der regulären Version des ersten rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugs von Fiat gibt es auch drei Showcars – designt von Giorgio Armani, Bvlgari und Kartell. Zusammen mit Fiat haben diese drei „Made in Italy“-Marken Einzelstücke kreiert, die es zu ersteigern gibt.
Im Hinterkopf der Zusammenarbeit mit Giorgio Armani, Bvlgari (Infos zum Wagen gibt’s hier) und Kartell (Infos zum Wagen gibt’s hier) hatte Fiat ein Wohltätigkeitsprojekt. Der komplette Erlös aus dem Verkauf der drei Showcars „500 Giorgio Armani“, „B.500 MAI TROPPO“ von Bvlgari und „500 Kartell“ geht an die Umweltschutzorganisationen von Leonardo DiCapri. Wie passend: Der Schauspieler fordert in der Video-Kampagne zum „Fiat 500 Electric“ jeden Einzelnen dazu auf, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Beim Durchschnittsbürger bedeutet das, Müll zu trennen und auf Plastikstrohhalme zu verzichten, während bei Giorgio Armani, Bvlgari und Kartell der Fiat 500 re-designt wird.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass es Design-Editionen vom Fiat 500 gibt: 2012 entwarf die damalige Gucci-Kreativdirektorin Frida Giannini einen Designer-Fiat, den man damals für 19.800 Euro kaufen konnte – also ca. 4.000 Euro teurer als die Basisversion. Es ist davon auszugehen (und zu hoffen), dass die Showcars von Giorgio Armani, Bvlgari und Kartell mehr Geld in die Kasse der Umweltschutzorganisationen spülen …