Eine Kollektion, inspiriert von 007 inklusive einem Bond Ladyboy – Das ist die Kurzfassung der Fall/Winter Kollektion des ehemaligen Mode-Enfant-Terribles Jean Paul Gaultier, die er gestern in Paris zur Fashion Week vorstellte. Und Gaultier bediente sich fröhlich aus der James Bond Klischee-Kiste und so reihen sich, mitunter etwas zu dick aufgetragen, Neoprenhosen, Leder, Ein-Knopf-Sakkos und Gold aneinander und das Ergebnis hat mich, im kompletten Gegensatz zu den James Bond Filmen, richtig gut unterhalten. Die Rolle des Bösewichtes hat Vladimir Mccrary, und das Bondgirl wurde von Andrej Pejic gespielt.
Ich fühle mich gerührt – und nicht geschüttelt.
muglerette
21. Januar 2011 at 09:19the return of vladimir…….grrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!
siegmarberlin
21. Januar 2011 at 11:53einige Teile ganz nett, aber tatsächlich nicht tragbar
@ Rob
endlich auch jemand der mit Andrej Pejic nichts anfangen kann, ich habe nicht gegen androgyne Typen, was ich nicht mag ist in komplett feminin in Männerklamotten abzulichten, da verstehe ich den Grund nicht wirklich. Wenn ich mir Männermode ansehen will in Fotostrecken, Werbung ud. ähnliches, will ich nicht sehen wie eine “ Frau “ darin aussieht.
siegmarberlin
21. Januar 2011 at 12:04@ daisydora
passt nicht zu JPG aber fand ich gut, heute in einem anderen Blog gefunden:
Grundsätzlich ging es um Modeblogger im Internet und nicht in printmedien
Der umgekehrte Weg dagegen geht schief. Pünktlich zur Berliner Fashion Week haben die Bloggerinnen von “Les Mads” den Fehler begangen, ein Buch namens “Modestrecke” zur veröffentlichen in dem sie von ihren Abenteuern in der Modewelt berichten. Der Erkenntnisgewinn ist dürftig, und Sätze von der Art “Schon Gott hat bekanntlich lieber in Frankreich gelebt als anderswo” überzeugen einen schnell wieder davon, dass man modischen Menschen besser auf die Klamotten guckt als ihnen zuzuhören