Foto: Masakado Nishibayashi
Zuerst die Basics: Auf der einen Seite Facetasm eine japanische Modemarke, die 2007 von Hiromichi Ochiai gegründet wurde. Bekannt für ihre avantgardistischen und innovativen Designs, möchte das Label nahtlos traditionelle japanische Schneiderkunst mit zeitgenössischer Streetwear-Ästhetik verbinden. Der Name „Facetasm“ ist übrigens ein Neologismus des Wortes „Facet“, was auf eine Seite von etwas Vielseitigem hinweist.
Andererseits G-Star, eine Brand, die sich schon seit 1989 der Kunst, dem Handwerk und der Kultur von Denim verschrieben hat und hier auch progressive Wege nicht scheut.
Beide Marken haben nun ihre Zusammenarbeit angekündigt. Bei „Denim Depot Universe“, so der Name, handelt es sich um eine 8-teilige Capsule-Kollektion, die seit heute erhältlich ist.
Hiromichi Ochiai, Gründer und Designer von Facetasm, tauchte tief in die Archive von G-Star ein und traf auf ikonische Referenzen von NASA-Raumanzügen bis hin zu Militäruniformen. Jedes Stück der Capsule – übrigens produziert von G-Star, versteht sich als eine Neuinterpretation aus Hiromichis Perspektive: „Es war beeindruckend, in das Archiv einzutauchen, mit seiner riesigen Sammlung von Kleidungsstücken aus verschiedenen Genres und Epochen“, wie der Designer erklärt. „Für jemanden aus der Modebranche fühlte es sich an wie im Himmel. Ich war bewegt und verbrachte dort eine sehr erfüll ende Zeit. Die Techniken und Stücke, die ich sah, beweisen, wie ernst G-Star es mit Mode meint.“
Zu den Highlights zählen die von Vintage NASA-Jacken inspirierte Space Track Jacke und Hose, sowie die Apollo-Jacke, aufbauend auf G-Stars Archiv-Raumanzügen. Die verschiedenen Ober- und Unterteile werden durch passende T-Shirts in Schwarz und Weiß ergänzt.
Erhältlich ist die Kollektion in den „G-Star x Facetasm“-Pop-up-Stores in Nubian, Tokio und Osaka, weltweit in ausgewählten G-Star und Facetasm-Shops und natürlich online.