(Galerie, alle Bilder: G-SHOCK)
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Da nicht ausnahmslos alle Horstson-Leser wissen, was „No Comply“ bedeutet, erkläre ich einfach kurz die Basics: Der „No Comply“ ist ein ziemlich lässig aussehender Skateboardtrick, der von John Lucero erfunden wurde und von der Skaterlegende Neil Blender in den 1980er Jahren seinen Namen verliehen bekam. Übersetzen lässt sich „No Comply“ mit „Keine Regeln“. In der Skateboardszene ist der Trick ein Klassiker, den jeder aus den Old-School-Zeiten der Skatekultur kennt.
„No Comply“ ist aber auch auf die Rapszene übertragbar, denn auch dort wurde mit Regeln gebrochen – zumindest anfangs, als der weniger der Kommerz im Vordergrund stand, sondern die Kreativität, mit der die damals neuen Samplemaschinen bedient wurden und auf Partys freestyle ins Mikrofon zu rappen. Das waren noch Zeiten, die G-SHOCK am Wochenende mit einer Party im Mojo-Club wieder aufleben ließ.
Bild: G-SHOCK
Den Grund für die Party lieferte der Launch einer limitierten Variante des schwarz-goldenen Erfolgsmodells GA-710GB von G-SHOCK. Für die dazugehörige „No Comply“-Kampagne hat sich G-SHOCK daher, neben den beiden Skateboardern Lucien Clarke und Benny Fairfax aus London, mit Grime-Newcomer und Produzenten Novelist zusammengetan. Entstanden sind Bilder, die den Alltag und das Lebensgefühl der Protagonisten einfangen. Im Stile einiger legendärer Skateboardvideos der 90er Jahre wird dabei vor Allem Wert auf das authentische Umfeld, auf den Lifestyle des Rappers gelegt – aber klickt Euch gerne durch die obige Galerie.
An dieser Stelle sei das Buch „Back in the Days“ mit Bildern von Jamel Shabazz wärmstens an Herz gelegt. Shabazz‘ Bilder dokumentieren die Zeit zuvor, also in den 80er Jahren, und ist ein Must-have, das sehr sensibel die Urban Culture, Hip-Hop und Rapszene Brooklyns dokumentiert. Mit etwas Glück findet man das Buch auf dem Flohmarkt oder im Antiquariat.
G-SHOCK „No Comply“; Bild: G-SHOCK
Der Launch der „No Comply“-Uhr kommt nicht von ungefähr: Im kommenden Jahr feiert G-SHOCK das 35-jährige Bestehen. Da passt es ganz gut, dass die GA-710GB ein Farbschema ziert, das zu den wohl bekanntesten und beliebtesten bei G-SHOCK zählt – sattes Schwarz vereint mit strahlendem Gold. Die Form des neuen Modells entspricht exakt dem, was man bei G-SHOCK erwartet – ein grober Look mit ein wenig Sexyness. Das können nicht alle 35-Jährigen von sich behaupten …
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit G-SHOCK.
Monsieur Didier
10. April 2017 at 19:24…sorry, aber G-SHOCK ist sowas von unsexy…
die würde ich nicht mal geschenkt nehmen…!
Horst
11. April 2017 at 10:04Ich mag gerade den Gegenentwurf, also das grobe/“klobige“.