Faye für Gucci

(Faye Dunaway für Gucci; Foto: Petra Collins; Courtesy of Gucci)

Der Lebensstil der Reichen und Schönen in Hollywood liefert schon seit Jahrzehnten Inspirationen für die Filmemacher der Stadt. Dieses filmische Genre, das vor lauter palmengesäumten Alleen, zu teuren Boutiquen am Rodeo Drive, viel zu großen Pools und noch größeren Villen nur so strotzt, liefert den Rahmen für eine Gucci-Kampagne, die die Handtasche „Sylvie“ in den Fokus rückt. Sylvie? Es gibt, wer hätte das gedacht, Gucci bietet neben der Dionysus auch noch andere Taschen an …

In Anlehnung an die (oft tragische) Beziehung zwischen Hollywoodmüttern und -töchtern stehen in der Kampagne die Schauspielerin Faye Dunaway, die in den 60er- und 70er-Jahren zu den schönsten Frauen der Welt zählte, und die französische Sängerin und Schauspielerin Stéphanie Alexandra Mina Sokolinski, die man eher unter ihrem Künstlernamen „SoKo“ kennt, vor der Kamera von Petra Collins.

Faye Dunaway verbringt in der Kampagne und dem dazugehörigen – sehr ironischen – Clip ihre Tage damit, mit ihrer Tochter in einer Limousine mit Chauffeur durch die Gegend zu fahren, hier und da mal Autogramme zu geben, am Rodeo Drive einzukaufen, am Pool zu entspannen, Tennis zu spielen und was man sonst so als Reiche und Schöne in Hollywood macht.
Die Musik liefert mit „Telescope“ (ein verkitschtes 80er-Jahre-Werk) Pino Donaggio, was den Clip in sich stimmig macht – der italienische Komponist etablierte sich in den USA mit dem Klassiker „Carrie“ als Filmkomponist.

Ich bin auf Eure Meinung zur Sylvie-Kampagne von Gucci mit Faye Dunaway gespannt.