Foto: Dior, Screenshot Shop
Das wäre es für mich. Vielleicht wird es das auch. Ich bin absolut hingerissen von der kühnen Idee, mir für den Preis eines gebrauchten Kleinwagens ein ‚Bar‘ Jacket von Dior in Weiß schneidern zu lassen.
White Dior ‚Bar‘ Jacket Savoir-Faire
Als Belohnung fürs Durchhalten während Corona. Als Statement: Die Zeichen der Zeit stehen auf Weiß!
Am liebsten wäre mir, das weiße ‚Bar‘ Jacket in der Camouflage-Ausführung zu erstehen. Mal sehen.
Camouflage Dior ‚Bar‘ Jacket Savoir-Faire
Maria Grazia Chiuri hat verstanden, wonach uns gerade ist. Nach Farbverweigerung. Pures Weiß, mit dem wir zu den Anfängen zurückkehren können oder einfach nur nichts tragen, das wir angeblich reflexhaft besitzen wollen, weil (sturzlangweilige) InfluencerInnen mit überflüssigen Sixpacks uns das suggerieren.
Das sagt das Label Dior zu seiner ‚Bar‘ Jacket: Die Bar Jacke – Sie ist eine Ikone. Die ‚Bar‘ Jacke – architektonisches Meisterwerk, virtuose Legende und Stilikone des Maison – begründet den Erfolg von Christian Dior seit 1947. Sie ist eine wahre Hymne auf Sinnlichkeit und Begehren und verkörpert die Revolution des New Look. Diese einzigartige Kreation wurde von den verschiedenen Künstlerischen Leitern des Maison interpretiert, so auch von Maria Grazia Chiuri, und offenbart jede Saison aufs Neue auf kreative und gewagte Art und Weise ihren zeitlosen Charakter.
Noch mehr Weiß von Dior
Dior Cruise 2022 Collection
Adele in Weiß
Oprah discusses exclusive conversation with Adele and shares interview clip
Pentatonix – Amazing Grace (Official Video)
Was ich an Weiß liebe: All die beige verkleideten InfluencerInnen bleiben außen vor. Und Weiß hat schon seit mehr als 100 Jahren eine politische bzw. gesellschaftspolitische Aussage, erstmals durch Suffragetten getroffen, die die wir in Zeiten von massiver Frauenverfolgung durch Taliban, Unterdrückung und Marginalisierung in der arabischen Welt, und nicht nur dort, bitter nötig haben.
In diesem Sinne sollte Alice Schwarzer in Weiß in vielen Talkshows zu Gast sein. Ich weiß, das versteht ihr nicht, ihr #femalepower#woke#influencerInnen ….
Why Democratic Women Wore White To President Trump’s Congressional Address | NBC News
Auch Wunderschön:
Jake Gyllenhaal neben Schwester Maggie in Weiß auf dem Venice Film Festival:
Gastautor: Eva Parke
Søren
24. November 2021 at 13:24gähn
Eva Parke
24. November 2021 at 14:24Hallo Soren,
da bist Du ja wieder.
Wie geht es Dir?
Wie schön, dass Du mich immer noch total doof findest, alles Andere hätte micht enttäuscht …
paule
24. November 2021 at 19:54@ EVA PARKE.
ICH FREUE MICH; DASS DU WIEDER DA BIST!
ARTIKEL DER ANDEREN ART: PERSÖNLICH UND
DETAILIERT. DAS MACHT SPASS UND REGT
ZUM NACHDENKEN AN. BITTE MEHR!
Eva Parke
25. November 2021 at 13:16@PAULE
Dankeschön, das ist sehr freundlich und wohlwollend, was Du da schreibst über mich … ich hoffe, ich kann mich dessen würdig erweisen. Aber ich schätze es auch, gespiegelt zu bekommen, wenn ich falsch liege (ich habe mal vom hohen Ross über MIley Cyrus geschrieben, lag total falsch). Horst, die Kollegen und ich haben ein paar Berichte in Planung. Mal sehen. Schön, dass Du da bist.
paule
25. November 2021 at 17:19@ EVA PARKE
Ha, Ha, ja, Miley Cyrus. Da konnte man auch manches Mal falsch liegen. Sie ist ein Fall für sich und ich habe auch lang gebraucht. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch, dass Dolly Parton Ihre Tante ist. Ja, einmal daneben liegen wiegt nicht viele spannende Artikel auf. Das ist in Ordnung.
Deine erneute Teilnahme ist ein positives Zeichen und bringt wieder Schwung in den Blog. Lass Dich nicht verunsichern. Ich denke, es ist ein Zugewinn! Ich werde den Blog dann wieder regelmässig lesen und freue mich auf mehr!
Eva Parke
25. November 2021 at 17:31@PAULE
Ja, Ha, Ha trifft es … Ich bin heute ein Fan von Miley Cyrus und ich habe wahsinnig lange und viele Auftritte bei Jimmy Fallon gebraucht, um zu verstehen, dass sie richtig gut ist.
Ich gucke mal, was ich hier an Beiträgen bringen kann; Horst ist ja über weite Strecken der letzte Mohikaner unter den Modebloggern, der noch schreibt und nicht auf Instagram setzt. Davor ziehe ich meinen Hut.
Auf jeden Fall danke!
paule
25. November 2021 at 18:39@EVA PADKE
Pffffffffffffff, Instagram. Die Zeit ist vorbei. Das ist am ausschleichen.
Das ist was für Leute von gestern. Wer will das heute noch?
Insta ist sehr 2017…
Das ist wie mit CDs. Die Coolen hören wieder CDs. Und seltsamerweise
auch wieder bestimmte Swatch-Modelle. Scuba. Hätte ich nie gedacht.
Vielleicht ist das ein Comeback für Blogs.
Eva Parke
26. November 2021 at 13:26@PAULE
Ich bin mir da nicht so sicher, wie Du … finde Instagram OK, wenn man das selbstironisch betreibt … aber ich vermisse da nichts. Finde es nur schade, dass Instagram der Grund dafür ist, dass nicht mehr auf Blogs geschrieben wird. Man kann sich das bei dem „führenden“ BloggerInnen angucken, wie wenig sich da noch tut. Manche haben ganz aufgehört zu schreiben und ersetzen das mit den Instastories oder Grützenfotos, wie ich finde.
Bei Swatch und dem CD-Revival bin ich auch mit von der Partie … aber es hilft ja nichts, meinereins sitzt den ganzen Tag am Rechner und das hat nichts mit Onlineshopping zu tun.
Ich hoffe sehr, dass das ein Comeback für gute Blogs ist.
paul
26. November 2021 at 22:55@EVA PARKE
Ich sitze auch den ganzen Tag am Rechner. Zum einen beruflich, zum anderen, weil ich in meinem „hohen“ Alter noch mal ein Studium begonnen habe und die Uni wegen Covid online läuft. Mein Plan ist aber, und damit habe ich angefangen, „rückzubauen“. In fünf Jahren will ich das meiste aus meinem Leben raushaben. Ein „digitales Detox“ also. Ich habe jetzt schon kein Smartphone mehr, Insta ist weg, keine Apps mehr. Es lebt sich ganz gut. Ich möchte dann wieder normal leben, wie 1995. Das heisst, nur noch einen Jaguar, ein Haus in Schleswig-Holstein und eine Rolex. Pur eben. Ich mache das immer öfter und es klappt sehr gut. Neulich war ich im Ausland und es war schön, Ich habe dann etwas gemacht wie früher. „Früher“ hatten die Models immer eine Flasche Wasser dabei. Das war damals in den Medien, das war ungewöhnlich. Also hatte ich, anstatt einem Telefon, eine Flasche Wasser in der Hand. Praktisch als „Entzugshelfer“. Das war ein tolles Gefühl.
Eva Parke
1. Dezember 2021 at 13:42@PAUL
Klingt nach einem guten Plan. Wichtig ist ja, dass man für sich herausfindet, was man will und was nicht. Für das mit der Uni bewundere ich Dich. Ich teile mit Dir, auch Vieles, das ich auf so Einiges, das wir heutzutage angeblich unbedingt haben oder nutzen müssen, gzut bund gerne verzichten kann. Und, wie mir scheint, die Liebe zu Jaguar. Aber ich fahre immer noch mein Spiesserauto von Volvo, der Punktebilanz (im Moment hat die Kandidatin 0 Punkte) zuliebe. Flasche Wasser ist gut.
Lass es Dir gut gehen!