Heidi Klum bekommt ernst zu nehmende Konkurrenz: Harald Glööckler, Gesamtkunstwerk und lt. Pressemitteilung „beliebter Star-Couturier“ aus Berlin, begibt sich zusammen mit der Miss Germany Corporation Klemmer auf die Suche nach „HARALD GLÖÖCKLER‘S FIRST MODEL“. Das Besondere an Glööcklers Casting ist neben einem Moderator, der mit Sicherheit alles überstrahlt, die Möglichkeit für Frauen und Männer, an der Wahl teilzunehmen. Allerdings ist Frau Klum dem Berliner zumindest in einem entscheidenden Detail etwas voraus: „Germany’s Next Topmodel“ hat mit Pro7 einen sicheren Sender im Rücken. Glööckler hingegen scheint noch auf der Suche nach einer entsprechenden Plattform oder verzichtet auf die große TV-Inszenierung, was ihn allerdings nicht abschreckt, Großes zu verkünden, denn die „[…] Zeit war reif für einen pompöösen Model-Contest à la GLÖÖCKLER!“ …
Das Ziel bei Glööcklers Next Topmodel ist lt. Pressemitteilung für die Models, Engagements nach dem Contest zu bekommen – ein ähnliches Ziel verfolgt auch ONEeins Management, die Agentur von Günther Klum, wobei jüngst Ivana Teklic, ehemalige GNTM-Teilnehmerin, in der „BILD“ Zeitung behauptete, sie habe unter der Modelagentur nur einen einzigen bezahlten Job gemacht.
Zurück zu Glööckler: Jungs und Mädels mit einem Alter von 16 bis 25 Jahren, die glauben, den Prince of Pompöös und die Jury zu überzeugen, können sich ab sofort auf Facebook unter www.facebook.com/FirstModelGermany oder direkt im HARALD GLÖÖCKLER STORE in Berlin bewerben. Die Sieger werden dann am 05.Juli 2015 und damit direkt vor der Fashion Week in Berlin gekürt.
Insofern schließe ich mich der Aufforderung des Designers an: „Meine lieben Prinzessinnen, meine lieben Prinzen: Traut euch und bewerbt euch bei mir. Ich bin schon sehr gespannt auf eure Bewerbungen! Ich verspreche auch, ich werde nicht beißen!“ – na Gott sei Dank!
Siegmar
3. November 2014 at 14:22und die Gewinner sieht man dann in den Verkaufs-Channels, gruselig od. noch gruseliger in seinem schrecklich, pompöösen Laden hier in den S-Bahn-Bögen an der Friedrichstr.
Manfred
3. November 2014 at 14:43Die Frage stellt sich für mich nicht wo das übertragen wird. Gar nicht und das ist gut so
Monsieur_Didier
3. November 2014 at 15:28…das beste war „Prince of Pompöös „…
ich schwanke zwischen schockiert und amüsiert… 😀