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Der Schönschreiber: Paul Antonio Scribe für Persol

(Bild: Courtesy of Persol)

Es gibt wenige Kalligrafen, denen ich auf Instagram folge. Um es genau zu sein, ist es nur einer: Paul Antonio Scribe, oder pascribe, wie er sich bei der Bilder-App nennt.
Während im chinesischen Raum, Korea und Japan die Kalligrafie immer noch einen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen Leben hat, gerät die Kunst des Schönschreibens hierzulande immer mehr in Vergessenheit. T9 und Swype hinterlassen eben ihre Spuren. Dennoch gibt es sie, die Kalligrafen, die dafür sorgen, dass ab und zu einer wunderschöne Karte ins Haus flattert oder die Speisekarte ganz besonders ins Auge sticht.
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Bild: Courtesy of Persol

Zu den talentiertesten Schönschreibern seiner Zunft gehört zweifelsohne Paul Antonio Scribe. Die Grundlagen brachte sich der 42-Jährige selbst bei, ergriff dann aber im Rahmen seines Studiums der archäologischen Illustration in England die Chance, sein Können zu verfeinern und erhielt schließlich die Möglichkeit, nach Ägypten zu gehen, um dort Pyramiden-Hieroglyphen für das renommierte Metropolitan Museum of New York zu kreieren.
Heute ist er ein begnadeter Kunsthandwerker und eine Ikone auf seinem Gebiet, der auf Zusammenarbeiten mit Firmen wie Bally, Chanel, Dior und Burberry zurückblicken kann. Scribe gibt der Kalligrafie das zurück, was sie dringend braucht: Aufmerksamkeit – da kommt eine Kooperation mit einem Brillenlabel wie Persol gerade recht …
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Bilder: Courtesy of Persol
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Bilder: Courtesy of Persol

Paul Antonio verlieh den Modellen der Persol Unisexkollektion „Calligrapher Edition“ seine Handschrift, indem er mit seinem geschickten Pinselstrich die Schönschrift in die Gegenwart holt. Die Kalligrafie bildet den roten Faden der Kollektion, die die Brillen des italienischen Brillenlabels zum Objekt der Begierde machen. Dem Schönschreiben kann man sich dann ja später noch widmen …

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