Shopeinrichtung

Der neue Stern von Mykonos

(Dior Pop-up-Store Mykonos; Bild: Kristen Pelou)

Ich weiß nicht genau, wem genau der Schlager „Der Stern von Mykonos“ gewidmet wurde, aber „Sie hört die alten Lieder. Die andern alle kehrten heim. Nur einer kam nie wieder“ klingt nicht positiv. Doch eben dieses Lied aus den 70er-Jahren kommt mir sofort in den Sinn, wenn ich den Namen der griechischen Insel höre.
Wenn man auf Mykonos seinen Urlaub verbringen möchte, kommt man um Nammos nicht herum. Man sagt, dass Essen sei hier sei ganz vorzüglich, wobei es den vielen Gästen vielleicht hauptsächlich ums Sehen und Gesehen werden geht und weniger um den frischen Fisch, der – zumindest gefühlt – direkt vom weißen Fischerboot, das Katja Ebstein besingt, auf den Teller des Restaurants springt.
Eben diesen Ort am Psarou Beach – Nammos Village – wählte Dior für einen temporären Pop-up-Store.

Die weiße Fassade des Pop-up-Stores erinnert an die traditionelle Inselarchitektur – das Urlaubsfeeling soll ja bei derlei Stores durch zu moderner Architektur nicht gestört werden.
Tritt man in dem Pop-up-Store ein, bekommt man neben einiger Stücke, die Maria Grazia Chiuri, die künstlerische Leiterin des Hauses Dior, speziell für Mykonos entworfen hat (inkl. der Book Tote mit „Mykonos“-Schriftzug), auch die Möglichkeit, die Herbstkollektion vorzubestellen.
Dann, wenn der Herbst in Deutschland schon längst begonnen hat – am 15. Oktober – schließt der Pop-up-Store von Dior auch schon wieder und Mykonos fällt wieder in den Dornröschenschlaf. J’adior Mykonos.

  • Siegmar
    19. Juni 2018 at 15:02

    Was ist aus Mykonos geworden, ich warte das erstmal vor über 30 Jahren, es gab noch Gästezimmer die bezahlbar waren, es gab tolle Leute, Party und man zog sich eher aus als an. Modische Attitüde war nicht wichtig, wenn Leute wie Thomas Fritsch nackt am Strand lief mir einer XXXL Louis Vuiton Tasche wurde er belächelt. Heute kommst du ohne LV oder Dior nicht mehr auf die Insel. Schade!

  • Siegmar
    19. Juni 2018 at 15:03

    Ich war

  • vk
    19. Juni 2018 at 15:42

    @siegmar that is the way of the world. dafuer gibt es in sachsen anhalt, in estland oder in asturias gegenden, die quasi noch niemand kennt. alles zur entdeckung sehr empfohlen.